Erster großer Erfolg für Spanier Eduardo Alvarez Aznar Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 02. Mai 2021 um 18:21

Grimaud/ Frankreich. Der Grand Prix des CSI zum Abschluss in Grimaud bei Saint Tropez brachte dem Spanier Eduardo Alvarez Aznar den ersten großen Erfolg in seiner Laufbahn.

Langsam darf sich der Spanier Eduardo Alvarez Cervera (37) mit seinem Vater Luis Alvarez Cervera wirklich vergleichen. Vater Luis (73), der in Barcelona bei dem Olympischen Spielen 1992 – insgesamt sechsmal bei Olympia -  sowohl im Springen als auch in der Military ritt, an sieben Europameisterschaften teilnahm, zweimal bei einer Weltmeisterschaft sattelte und nicht weniger als 79 Nationen-Preise ritt, war zwischen 1967 und 1996 der erfolgreichste Springreiter seines Landes. Da kann sein Sohn noch nicht mithalten, aber nun kam er erstmals zu einem ganz großen Erfolg: Er gewann auf dem zehnjährigen belgischen Wallach Legend von Chestnut in Grimaud am Golf von Saint Tropez den mit 100.000 Euro dotierten Großen Preis und eine Prämie von 25.000 €.

Im Stechen blieben vier Teilnehmer ohne Fehler, mit einem Abstand von 1,2 Sekunden wurde Penelope Leprevost (40) auf dem Schimmelhengst Excalibur Zweite (20.000). Hinter der Französin, Team-Vizeweltmeisterin 2010 und 2014 sowie Mannschafts-Olympiasiegerin in Rio de Janeiro 2016, belegte die seit 15 Jahren für Portugal startende Brasilianerin Luciana Diniz (50) auf dem Oldenburger Wallach Conchento PS von Chacco-Blue den dritten Rang (15.000). Dahinter folgten der Belgier Niels Bruynseels auf Nabeau van het Migroveld Z (10.000) und der Franzose Kevin Staut auf der Stute Tolede de Mescam Harcour, das Paar hatte in der Entscheidung einen Abwurf, war aber in der Gesellschaft jener mit vier Strafpunkten am schnellsten (7.000).

Der augenblickliche Weltranglisten-Zweite Daniel Deußer (Reijmenam/ Belgien) hinter dem Schweizer Steve Guerdat, einziger deutscher Teilnehmer, verpasste mit der Stute Killer Queen von Eldorado x For Pleasure wegen eines Zeitfehlerpunktes das Stechen und kam auf den elften Platz (2.500). Platziert, und damit im Geld, waren zwölf von 39 Startern.

Grand Prix in Zahlen

 

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