Triumph und 120.000 Euro für Philipp Weishaupt Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 13. Februar 2022 um 18:07

Das Siegerpaar - Philipp Weishaupt und Coby

(Foto: Sportfot)

Wellington/ Florida. Den mit umgerechnet rund 360.000 Euro dotierten ersten herausrageden Grand Prix der Springreiter beim Winterfestival in Florida gewann der zwrimalige deutsche Meister Philipp Weishaupt (36) für den Stall Ludger Beerbaum (Riesenbeck). Weishaupt, der aus Jettingen-Scheppach bei Günzburg stammt und seit 19 Jahren im Unternehmen Beerbaum angestellt ist, siegte auf Coby nach Stechen und sicherte den Pferdebesitzern eine Prämie von etwa 120.000 Euro.

Hinter dem 33-maligen Nationen-Preis-Starter, Sieger im Großen Preis von Aachen 2016, belegten nach Stechen der Ire Conor Swail (40) auf Count Me In (71.400) und der erst 21 Jahre alte US-Amerikaner Brian Moggre auf dem Oldenburger Hengst Balou du Reventon (53.000) die nächsten Plätze. Ebenfalls fehlerfrei in der Entscheidung blieb als Vierter der Kanadier Mario Deslauriers (56) auf der Stute Bardolina (35.000), er hatte 1984 in Göteborg den Weltcup gewonnen und startete ab 2010 auch mal sieben Jahre für die USA.

Schnellster im Stechen war der Team-Olympiadritte von Rio de Janeiro, Daniel Deußer (Reijmenam/ Belgien), doch der Abwurf am letzten Sprung auf Tobago Z kostete dem Hessen und mehrmaligen Weltranglisten-Ersten Erfolg und ordentlich Preisgeld, so gab es statt 120.000 „nur“ noch 21.500 €.

Grand Prix in Zahlen

 

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