Abu Dhabi. Zum Auftakt des Finalturniers der Global Champions Tour in Abu Dhabi strich der Schweizer Pius Schwizer das erste große Geld ein. Deutsche waren nicht unter den Prämiengewinnern.

Pius Schwizer (49), vor einer Woche in Stuttgart erstmals „German Master“ geworden, siegte zum Auftakt des Endturniers der Global Champions Tour in Abu Dhabi auf dem Wallach Uylsse und kassierte 8.000 Euro. Hinter dem früheren Mannschafts-Europameister belegten in dieser 5-Sterne-Konkurrenz nach Fehlerpunkten und Zeit der Spanier Sergio Alvarez Moya auf Sirius und die französische Team-WM-Zweite Penelope Leprevost auf Oscar des Fontaines die nächsten Plätze.

Von den deutschen Teilnehmern war keiner im Geld. Als Bester kam Daniel Deußer (Hünfelden) auf Untouchable auf Rang 22 mit einem Abwurf, Ludger Beerbaum (Riesenbeck), am letzten Sonntag Sieger in Stuttgart auf Gotha im Großen Preis um Weltcupzähler, hatte auf dem Hengst Chaman fünf Fehlerpunkte, Marco Kutscher, ebenfalls aus dem Beerbaum-Stall, mit der Württemberger Stute China Blue neun und Weltcupgewinner Christian Ahlmann (Marl) mit Firth of Clyde neun Strafpunkte.

Der Große Preis als letzte Wertungsprüfung über den Gesamterfolg der Serie ist mit 400.000 Euro dotiert, davon entfallen auf den Gewinner 130.000, 84.000 gehen an den Zweiten und 50.000 an den Dritten. Geld gibt es für alle 18 Starter, die die zweite Runde erreichen – der 16., 17. und 18. erhält jeweils noch 3.000 €.