Steffen Peters - Medaillenfavorit in London Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 29. Januar 2012 um 16:07

 

 

 

Steffen Peters auf Ravel - Sieger in Grand Prix und Kür wie im Vorjahr in Wellington - beim Abreiten mit Helm, in der Konkurrenz mit Zylinder

(Foto offz/ Phelps Media Group)


Wellington/ Florida. Der aus Wesel stammende US-Amerikaner bleibt ein heißer Anwärter auf eine Einzelmedaille bei der Olympischen Dressur in London. Auf dem Wallach Ravel gewann er nach Grand Prix auch die Kür beim Masters-Turnier in Wellington.



Der Niederrheiner Steffen Peters ist ein heißer Anwärter auf eine Einzelmedaille bei den Olympischen Reiterspielen in der Dressur im August in London. Auf dem holländischern Wallach Ravel gewann er wie im letzten Jahr zu Beginn der in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommenen sogenannten Masterserie in Wellington /Florida nach Grand Prix auch die Kür. Der Hinnemann-Schüler, der seit 1992 amerikanischer Staatsbürger ist und in San Diego eine eigene Reitanlage betreibt, als Reitsport-Persönlichkeit der USA bereits ausgezeichnet wurde, siegte vor 2.000 Zuschauern auf Ravel mit 83,7 Prozentpunkten in der  Kür vor Mannschafts-Europameisterin Charlotte Dujardin (Großbritannien), die mit ihrem Championatspferd Valegro angereist war (83,650), sich damit auch dem internationalen Richtergremium zeigte und nur um fünf Zehntelprozentpunkte unterlag – eine nicht wahrnehmbare Winzigkeit, die letzten Endes wohl dem Einheimischen Steffen Peters zugute kam.

Aus Deutschland war nur die Wiesbadenerin Anja Plönzke am Start. Sie belegte auf Mont d`Or mit  74,850 Punkten den fünften Rang - ein Platz hinter dem Briten Carl Hester auf Wie Atlantico (74,850), mit seiner Schülerin und Angestellten Charlotte Dujardin Mannschafts-Euopameister im letzten Jahr. Preisgeld für Steffen Peters: 20.000 Euro.
 

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