Wellington. Ihre bisher beste Platzierung beim Winterfestival in Florida erreichte Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) in einem 100.000 Dollar-Grand Prix als Zweite.

Die dreimalige deutsche Springreiter-Meisterin Janne-Friederike Meyer (Schenefeld), von der Olympiasieger Ulli Kirchhoff sagt, sie sei so kess, dass sie einem ein Schnitzel schneller vom Teller hole als man es gewahr werde, belegte beim Winterfestival in Wellington/ Florida auf dem Holsteiner Wallach Lambrasco in einem 100.000 Dollar-Grand Prix einen ausgezeichneten zweiten Rang hinter dem zweimaligen Mannschafts-Olympiasieger McLain Ward (USA) auf dem holländischen Wallach Zander. Den dritten Platz erreichte nach Stechen und ebenfalls fehlerfrei der Venezolaner Pablo Jose Barrios auf der holländischen Stute Zara Leandra.

Preisgeld für den Sieger: Umgerechnet 25.400 Euro, an die Norddeutsche, die mit der Stute Grace auch noch Elfte wurde (770 €), gingen 15.400 €, Barios, der in Wellington lebt und arbeitet, kassierte 15.400 €.

Anschließend meinte die Mannschafts-Europameisterin und Team-Weltmeisterin, 31, 2011 in Aachen auch Gewinnerin des Großen Preises zum Abschluss des CHIO von Deutschland, die Turniertage in Florida seien für sie wie Urlaub. Nach zwei Wochen Aufenthalt fühle man sich wie zuhause, „man kennt alles wie auf jedem anderen Turnier.“ Außerdem seien die Parcours` einladend gebaut „und das Preisgeld ist auch gut“.