Doppel-Sieg für Michael Jung beim CCIO in Fontainebleau Drucken
Geschrieben von: FN-Pressestelle/DL   
Montag, 25. März 2013 um 07:56

Fontainebleau/FRA (fn-press). Die große internationale Saison der Vielseitigkeitsreiter begann in Fontainebleau südlich von Paris mit Erfolgen der deutschen Teilnehmer: Sieg in der Mannschafts- und Einzelwertung des Offiziellen Internationalen Turniers (CCIO) der Sparte von Frankreich.

 

 

 

Besser konnte der Start in die Saison kaum laufen: Beim internationalen Vielseitigkeitsturnier in Fontainebleau gewann die deutsche Mannschaft mit Michael Jung (Horb) mit Leopin FST, Dirk Schrade (Sprockhövel) mit King Artus, Andreas Dibowski (Döhle) mit Butts Leon und Frank Ostholt (Warendorf) mit Little Paint den Nationenpreis vor Gastgeber Frankreich und Italien. Gleichzeitig wurde auch „Frontmann“ Jung seiner Favoritenrolle einmal mehr gerecht: Er gewann wie schon 2011 mit seinem Ausnahmewallach Sam FBW die Einzelwertung mit nur 35,6 Minuspunkten und belegte mit Vorjahressieger Leopin auch noch den dritten Platz.

 

Als stärkste Konkurrenz des Doppel-Olympiasiegers erwies sich seine Mannschaftskollegin von London, Sandra Auffarth (Ganderkesee). Mit einem Endergebnis von 37,4 Minuspunkten landete die Olympia-Dritte mit Opgun Louvo auf Platz zwei. Allerdings startete sie nicht innerhalb der Equipe. Stattdessen hatte Bundestrainer Hans Melzer neben Jung und Leopin FST (Endstand 46,2 Minuspunkte) die London-Reservisten Andreas Dibowski (59,0/Platz 16) und Frank Ostholt (90,6/Platz 46) sowie Jungs Teamkollegen Dirk Schrade mit King Artus aufgestellt. Letzterer landete mit 54,2 Minuspunkten auf Platz acht und konnte darüber hinaus mit Zweitpferd Hop and Skip den 13. Rang (57,4 Minuspunkte) erreichen. Ebenfalls in die Top Ten ritt Kai-Steffen Meier (Waldbröl) mit Karascada TSF (54,6/Platz neun).

 

„Es war ein Auftakt nach Maß“, sagte ein strahlender Bundestrainer Hans Melzer (Putensen) und fügte angesichts der Wetterverhältnisse in Frankreich („Zehn Grad und zumindest tagsüber trocken“) mit einem Schmunzeln hinzu: „Es tat allen gut, ein paar Tage mal wieder im Grünen reiten zu dürfen.“

 

 

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