Calgary. Was die Springreiter bereits beim CSIO von Irland in Dublin erfuhren, ist nun offiziell: Der Brite Nick Skelton kann den Sieg im Grand Slam in diesem Jahr abhaken. Er startet nicht in der nächsten Woche beim kanadischen CSIO in Spruce Meadows.

Der in diesem Jahr injs Leben gerufene Rolex Grand Slam im Springsport wird keinen totalen Sieger haben. Die Chance auf den Gesamterfolg und damit auf eine Gerwinnsumme von einer Million Euro hatte der britische Mannschafts-Olympiasieger Nick Skelton als Sieger im Großen Preis von Aachen. Doch wegen eines Überbeins bei seinem Spitzenpferd Big Star musste Skelton den CSIO in Spruce Meados (5. bis 8. September) unweit der Millionenstadt Calgary absagen. Skelton: "Aber in Genf werde ich wieder mit Big Star am Start sein." Sollte er in Genf (12. bis 15. Dezember) den Großen Preis wie beim CHIO von Deutschland in Aachen ebenfalls gewinnen, streicht er neben dem Preisgeld in der Prüfung zusätzlich eine halbe Million Euro ein.

Doch wer auch immer in Spruce Meadows den Grand Prix für sich entscheidet, hat wie Skelton die Chance auf die Prämie von 500.000 Euro - bei einem weiteren Erfolg in Genf. In Spruce Meadows reiten für Deutschland der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann, Hans-Dieter Dreher, Lars Nieberg und der deutsche Meister Daniel Deußer.