Keine Punkte - aber über 50.000 € Sieggeld für Irlands Nationenpreis-Equipe Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 14. Februar 2015 um 14:51

 

Ocala/ Florida. Den ersten Preis der Nationen der Saison 2015 gewann in Ocala/ Florida beim CSIO der USA Irland vor der Equipe des Gastgeberlandes.

 

Mit dem Sieg der irischen Equipe in der Besetzung Darragh Kenny auf Picolo (0 und 8), Lorcan Gallagher auf Diktator (0 und 4), Kevin Babington auf Shorapur (0 und 0) und Conor Swail auf Grafton (0 und 0) mit lediglich vier Strafpounkten vor den USA (8) mit Lauren Hough auf Ohlala (4 und 4), Georgina Bloomberg auf Juvina (0 und 0), Laura Kraut auf Cedric (6 und 15) und Elizabeth Madden auf Simon (0 und 0). Gemeinsame Dritte wurden in dieser Vier-Sterne-Konkurrenz mit je 12 Strafpunkten Kolumbien und Kanada, das beim Nationencup-Finale in Barcelona im letzten Herbst Zweiter hinter der Niederlande geworden war. Die USA, bei den letzten Weltreiterspielen in der Normandie Dritter, hatten in der katalanischen Metropole die letzten Runde um ein Sieggeld von 500.000 Euro nicht erreicht und waren Gewinner der Trostrunde geworden.

 

Die irische Mannschaft, die zur Division I  gehört, konnte trotz des Sieges in Ocala keine ersten Punkte auf dem Weg zum Endturnier in Barcelona (24. bis 27. September) buchen, im Gegensatz zu den USA, Kanada und Mexiko, das mit 28 Fehlerpunkten hinter Venezuela (16) den sechsten und damit letzten Rang belegte. Irland legte sich zum Punktesammeln auf die CSIO`s der Topliga von Belgien in Lummen, Frankreich in La Baule, der Schweiz in St.Gallen und von Irland in Dublin fest. In den beiden Topligen – Division I und II – mussten sich die einzelnen Verbände vor Beginn der Saison auf vier Nationenpreise festlegen, nur bei diesen Konkurrenzen können Punkte geholt werden. Deutschland entschied sich auf die Offiziellen Turniere der Schweiz in St. Gallen (4. bis 7.Juni), von Holland in Rotterdam (17. bis 21.06.), der Schweden in Falsterbo (9. bis 12.Juli) und der Briten in Hickstead (30.07. bis 2.August).

 

Wenn auch keine Punkte in bestimmten Fällen zu gewinnen sind, doch dafür gibt es Preisgeld bei den bestrittenen Turnieren. Irland kassierte in Ocala umgerechnet rd. 52.680 Euro, und an das Damen-Quartett der USA gingen 42.145 €, je 25.168 € nahmen Kolumbien und Kanada in Empfang.

 

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