John Whitakers Argento ist ein wahrer "Goldesel"... Drucken
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 15. Februar 2015 um 11:55

 

Hongkong. Beim Hongkong Masters der Springreiter gewannen bis zum abschließenden Großen Preis Julien Epaillard, Martin Fuchs und John Whitaker die großen Prüfungen. Bester Deutscher war bisher Marco Kutscher als einmal Zweiter.

 

 

Die hochdotierten Prüfungen für Springreiter verlagern sich rasant nach China, wo vor allem deutsche Veranstalter, aber auch Reiter beim Geschäftemachen mit von der Partie sind. So gehört zum Kreis der Involvierten der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum als Reiter und Ausbilder für Aktive aus dem Reich der Mitte und von den Veranstaltern eine Crew des Aachen-Laurensberger Rennvereins als Organisator des – bis auf dieses Jahr – Offiziellen Internationalen Reit-  und Fahrturniers (CHIO) von Deutschland sowie Volker Wulff von „En Garde“ dazu, wie auch die deutsche Föderation (FN). Man darf sagen: Der Springsport in China ist ziemlich in deutscher Hand.

 

In China wird im Weltcuppunkte geritten und um das ganz große Geld. Dazu gehört das Hongkong Masters an diesem Wochenende. Dis bisherigen drei Hauptspringen um jeweils umgerechnet 25.000 Euro gewannen der Schweizer Martin Fuchs auf Future, der Franzose Julien Epaillard auf Pigmalion du Rozel und der Brite John Whitaker (59) auf dem Hengst Argento. Der 13 Jahre alte Arko-Sohn ist so eine Art Goldesel für den zweimaligen Weltcupgewinner und oftmaligen Europameister, dafür hat er auch fast pausenlos zu springen. Seit Mitte 2012 bis jetzt Mitte Februar kassierte John Whitaker mit dem Dunkelbraunen allein in 16 "dicken" Springen insgesamt 438.450 Euro, dazu nahm er u.a. die Zündschlüssel für einen VW Passat bei der Riders Tour in München entgegen...

 

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