Drei große Turniere - von Deutschlands Springreitern bisher wenig zu sehen... |
Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Samstag, 19. Dezember 2009 um 12:22 |
Wassenberg. Hugo Simon im dritten Frühling in La Coruna, die Briten schwärmen von der Französin Penelope Leprevost, und in Frankfurt/ Main gewann der Niederländer Gert-Jan Bruggink das Championat der Stadt – deutsche Springreiter fielen bisher bei allen drei C
Holländer "Champion von Frankfurt" Jan Gert Bruggingk, Lebenspartner der deutschen Nationen-Preisreiterin Pia-Luise Aufrecht (32), sicherte sich auf Cash jr das Championat von Frankfurt/ Main und eine Prämie von 5.200 Euro. Hinter dem 28 Jahre alten Profi, der in den Niederlanden 2002 „Talent des Jahres“ war und speziell gefördert wurde, setzte sich im Stechen auf dem Oldenburger Wallach deutlich in 34,87 Sekunden gegen den ebenfalls fehlerfreien früheren Doppel-Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Clintus (36,37) durch. Den dritten Platz belegte der Ire Denis Lynch, Sieger im Großen Preis von Aachen in diesem Jahr, auf dem früheren Ludger-Beerbaum-Wallach Nabab`s Son (36,81). Schnellste in der Entscheidung in 33,86 Sekunden war die inzwischen mit ihrem Bruder Guy in Vechta beheimatete Britin Mandy Goosen, doch ein Abwurf auf dem Schimmelwallach Little Tinka bedeutete „nur“ Platz 7.
Penelope – „ein Stern ist geboren“...
Die beim letzten CHIO von Deutschland in Aachen durch sympathisches Auftreten und Leistung aufgefallene Französin Penelope Leprevost (29) verzaubert anscheinend auch die sonst eher zurückhaltenden Briten in der Londoner Olympiahalle, wo seit über 40 Jahren nach immer gleichem Muster das Weihnachtsturnier vor immer vollen Rängen veranstaltet wird. Die Springreiterin aus der Normandie, die in Aachen mit zwei Null-Runden im Nationen-Preis auf Jubilee d`Ouilly maßgeblich zum ersten Sieg nach 19 Jahren beitrug, gewann auf King Solier das Barrierenspringen, was ihr ein Preisgeld von 16.000 Euro einbrachte. Und im Mächtigkeitsspringen ritt sie couragiert auf Johnny Boy im dritten Stechen die 2,15 m hohe Mauer an, doch der Hengst riss – wie auch vier weitere Pferde in dieser Runde, so dass die Prüfung fünf Gewinner hatte, was jedem umgerechnet 2.600 € brachte. Die britischen Gazetten schwärmten am Morgen danach von Penelope Leprevost: „Ein neuer Stern wurde in der Olympiahalle geboren...“
Ein weiteres schweres Springen holte sich der Ägypter Abdel Said, Sieger im Mai im Großen Preis in Pforzheim. Der von dem Niederländer Emile Hendrix (55), Mannschafts-Europameister 1991, trainierte beste Springreiter des afrikanischen Kontinents schlug im Stechen die renommierte australische Weltmeisterschafts-Vierte Edwina Alexander auf deren Paradewallach Itot du Chateau um acht Hundertstelsekunden. Die beiden deutschen C
1.400 Euro für Hugo Simon...
Der inzwischen 67 Jahre alte Pfälzer mit Austria-Pass Hugo Simon erstaunt nur noch. Vor einer Woche in Portugal beim C |