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Deutschlands Spring-Senioren wie im zweiten Frühling... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 15. Oktober 2012 um 16:42

 

Lissabon. In der langsam zu Ende gehenden Freiluft-Saison drehen Deutschlands Senioren-Springreiter noch richtig auf. Beim Turnier in Lissabon sammelten sie Siege und Platzierungen en gros.

 

 

Die Freiluftsaison neigt sich dem Ende entgegen, doch Deutschlands Senioren-Jumper reiten wie in einem zusätzlichen Frühling. Beim Turnier in Lissabon sammelten sie nicht weniger als vier Siege und dazu Platzierungen - zwischen den Rängen zwei bis fünf - nicht weniger als neun. Dreimal siegte Wolfgang Greve, zweimal auf dem Hannoveraner Wallach Good Luck und einmal auf dem Oldenburger Schimmel Grandino, dazu holte Richard Eichenlaub auf dem Westfalen Casai die Siegerschleife im kleinen Grand Prix. Den großen Grand Prix sicherte sich der Franzose Christophe Legue auf Only One Semilly vor Diplomingenieur Antonio Damiao (Portugal) auf Miss Marple, der auch zusätzlich noch die Organisation zu bewältigen hatte, der seit 30 Jahren Turniere reitet und bis 1987 zwölf Jahre in Stuttgart lebte und arbeitete.

Dritter wurde Martin Steiger aus Mutterstadt, Mitglied des Silber-Teams der Europameisterschaft vor wenigen Wochen in Dinard, auf Cosca. Auf den nächsten Plätzen weitere Deutsche: Manfred Villmann auf Artemis, Wolfgang Greve auf Good Luck und Ernst Theisen auf Chico`s Cordeur.

 

Platzierungen in weiteren Prüfungen ritten heraus Heike Zinser auf Urielle, Manfred Villmann auf Angelina, Ernst Theisen auf Leonardo B und Chico`s Cordeur, Martin Steiger auf Cosca, Stefanie Müller auf Grandino und Margarete Häusler auf Rhinefire zusammen mit Greve auf Good Luck und Theisen auf Leonardo als Zweite im Mannschaftsspringen hinter Frankreich sowie als Dritte im Teamwettbewerb Theisen auf Chico`s Cordeur, Villmann auf Angelina, Heike Zinser auf Urielle und Steiger auf Cosca.

 

Die Saison endet am kommenden Wochenende mit einem Finale bei AJA-Präsident Hans Peter Vogelsanger im feudalen Real Club de Polo von Barcelona, wo für Deutschland zehn Reiter mit 17 Pferden starten wollen, u.a. Richard Eichenlaub, Wolfgang Greve, Joachim Häring, Margarete Häußler,  Erwin Mayer, Martin Steiger, Ernst Theisen, Andrea Titel, Manfred Villmann und Heike Zinser.

 

Vor 15 Jahren begann alles…

 

Vor 15 Jahren schlossen sie sich zusammen unter dem Titel „International Association of Jumping Riding Ambassadors“, kurz AJA. Echte Amateure im Alter von über 45 Jahren, die in ihrer Zeit den Sport wahrlich ausübten neben dem Beruf. Die Vereinigung zählt inzwischen weit über 300 Aktive aus 13 Nationen. Sie haben eigene Turniere und klemmen sich nirgendwo an laufende Veranstaltungen. Kurt Schewe (82) aus Euskirchen, Vater des früheren deutschen Nationenpreisreiters Stefan Schewe, gehörte jahrelang der AJA an. „Eine wunderbare Zeit“, sagt der Unternehmer, „wir pflegen die Freundschaft, die Liebe zum Pferd, die Geselligkeit.“

 

Aus Deutschland sind über 70 Reiter als Mitglieder registriert, die Turniere werden auf renommierten Plätzen ausgetragen, in Championats-Arenen zum Beispiel wie in Dinard/ Frankreich, in La Baule oder in den nächsten Tagen auf dem Olympischen Parcours der Reiterspiele von 1992 in der Katalanischen Hauptstadt.

 

Präsident der AJA ist Hans Peter Vogelsanger (73), geboren in Schaffhausen, seit 40 Jahren zuhause in Barcelona, dort im feudalen Real Polo Club im Vorstand, Turnierdirektor des alljährlichen CSIO von Spanien in der katalanischen Metropole, im Weltverband (FEI) mit Sitz im Komitee der Turnierorganisatoren. Die alljährliche AJA-Tour umfasst rund zwölf Turniere in acht bis zwölf Ländern Europas. Das erste Turnier fand 1985 in Eindhoven/ Niederlande statt. In den 90-er Jahren folgten entsprechende Veranstaltungen u.a. in Moskau, Kiew und in West Palmbeach/ USA. Die AJA-Reiter müssen mindestens 49 Jahre alt sein (Herren), die Damen 45.

Geritten werden Parcours` bis M-Niveau. Der Clubbeitrag beträgt im Jahr 200 Euro.

 

Neulinge sind herzlich willkommen: http:// AJA-De.De

 


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