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Einst weltbekannte Amazone Helga Köhler gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Freitag, 15. August 2014 um 12:43

Warendorf. Eine der weltbekanntesten Springreiterinnen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg lebt nicht mehr: Helga Köhler. Sie wurde 89 Jahre alt.

 

 

Helga Köhler lebt nicht mehr. Die berühmteste Springreiterin der 1950er und 60er Jahre verstarb im Alter von 89 Jahren. Vor 60 Jahren unternahm Helga Köhler, 1959 auf Amalva und 1960 auf Pesgö erste deutsche Meisterin der Springreiterinnen, gemeinsam mit Hans Günter Winkler und Fritz Thiedemann eine damals Aufsehen erregende Reise: Erstmals per Flugzeug erreichten die deutschen Springreiter mit ihren Pferden die USA. Es war der erste reitsportliche Nordamerika-Einsatz nach dem Krieg. In Harrisburg, New York und Toronto (Kanada) bestritt das Trio höchst erfolgreich Turniere und festigt seinen Ruf, nach dem Krieg wieder zu alter springsportlicher Klasse zurückgefunden zu haben. In den Folgejahren führte im Parcours kaum ein Weg an Helga Köhler vorbei: 19 Mal gewann sie das Springchampionat der Amazonen, und 1962 war sie Vize-Europameisterin auf Cremona hinter der Britin Pat Smythe auf Flanagan. 17 Mal ritt sie - laut Jahrbuch der FN - einen Preis der Nationen für Deutschland. Die Zahl „19“ kennzeichnete ihre persönliche Unfallbilanz. So oft hatte sie sich im Parcours und beim Training das Schlüsselbein gebrochen.

 

Helga Köhler, geborene Gohde, war verheiratet mit Hans-Joachim Köhler, dem „Vater“ der Verdener Auktionen, einer der meist geachteten Hippologen seiner Zeit. 1949 wurden in der Verdener Niedersachsenhalle erstmals Pferde versteigert – der Beginn einer bis heute sehr erfolgreichen Vermarktung von Sportpferden. Hans-Joachim Köhler verstarb 1997. Seine Witwe lebte bis zu ihrem Tod im Verdener Ortsteil Borstel

 


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