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Für Parareiter kein Platz bei der EM 2015 in Aachen.,.. PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"   
Montag, 18. August 2014 um 15:54

Ludwigshafen. Inklusion ist nach wie vor ein großes Thema, auch im Reiten – in Aachen jedoch nicht…

 

Der Fall des unterschenkelamputierten Prothesen-Weitspringers Markus Rehm, der trotz seines deutschen Meistertitels bei den „normalen“ Leichtathleten nicht mit zur EM nach Zürich durfte, hat das Thema Inklusion im Sport so hoch nach oben gespült wie noch nie. Im Reiten steht der Para-Dressur nach großen Fortschritten in den vergangenen Jahren – immer bessere Leistungen, guter Nachwuchs und neue Pferde – ein Rückschlag bevor: Denn anders als bei den Weltreiterspielen 2010, Olympia 2012 in London (dort zeitversetzt), bei der letzten Europameisterschaft 2013 im dänischen Herning und den nun anstehenden Weltreiterspielen in der Normandie wurden die Parareiter ausgerechnet in Deutschland, ausgerechnet in Aachen, das sich jedes Jahr mit dem Titel „Weltfest des Pferdesports“ brüstet, für die kontinentalen Titelkämpfe 2015 in fünf Disziplinen  wieder ausgeladen. Wegen Kapazitätsproblemen in der Soers, wie es hieß. „Dabei ist für uns ganz wichtig, dass wir nicht separiert werden“, sagt die deutsche Equipechefin Britta Bando.

 

Zur Klarstellung: Die Para-Reiter haben ihre eigenen Wettbewerbe, dem Grad der Behinderung entsprechend, aber sie sind mit Recht stolz darauf, eine eigene Disziplin in der großen Pferdesportfamilie zu sein. Als einer der ersten hat Maimarkt-Turnierchef Peter Hofmann das erkannt: In Mannheim mischen die „Paras“ schon seit vielen Jahren wie selbstverständlich im Viereck mit. Der Frust über die Aachener Entscheidung dürfte für die deutschen Medaillenhamster, allen voran die für den pfälzischen RC Hofgut Petersau startenden Hanne Brenner und Angelika Trabert, bei der WM nun Extra-Motivation sein....

 


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