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Die Wahrheit um Damon Hill sagt bisher keiner... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 13. November 2014 um 16:15

 

Wassenberg. Alles hat bekanntlich zwei Gesichtspunkte. Vor allem auch die Angelegenheit um den Hengst Damon Hill, den Reiterin Helen Langehanenberg nicht mehr im Sport vorstellen wird.

 

 

Am letzten Montag teilte über ihre Anwaltschaft das Besitzerehepaar Becks (Senden) mit, dass die Verhandlungen über eine Verlängerung des Beritts von Damon Hill bis den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 endgültig gescheitert seien. Die Vorstellungen über die Konditionen seien zu weit auseinander gegangen.

 

Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), reagierte überrascht und enttäuscht am gleichen Tag auf die Pressemitteilung: „Bis einschließlich heute befanden wir uns in Verhandlungen mit dem Anwalt des Pferdebesitzers, um Damon Hill für Helen Langehanenberg bis zu den Olympischen Spielen 2016 zu sichern. Durch die Pressemitteilung der Familie Becks sind allerdings neue Fakten geschaffen worden. Wir bedauern es sehr, ein so gutes Paar zu verlieren.“ Traurig reagierte, ebenfalls über die Pressestelle der deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Helen Langehanenberg. „Ich hätte Damon Hill sehr gerne weiter geritten. Es war eine phantastische Zeit mit ihm.“ Sie sei dem DOKR sehr dankbar für die Bemühungen, mit dem Pferdebesitzer nach einer Lösung zu suchen, auch wenn sie leider nicht zum Erfolg geführt hätten, sagte die 32-Jährige.

 

Drei Tage später ließ Helen Langehanenberg durch ihren Anwalt über das Pferdesport-Magazin „St. Georg“ folgendes Statement verbreiten, in dem es u.a. heißt:

„Mich hat die Nachricht über die Entscheidung der Familie Becks, mir Damon Hill nicht mehr zur Verfügung zu stellen, sehr getroffen. Bis zuletzt haben sich die Verantwortlichen beim DOKR mit mir gemeinsam darum bemüht, einen Konsens mit den Besitzern zu erreichen, damit ich den Hengst noch bis zu den Olympischen Spielen 2016 weiter reiten kann. Dem DOKR gilt deshalb auch mein großer Dank … „Dami“ war für mich nicht nur ein unglaublich talentiertes und leistungsbereites Pferd, sondern gleichzeitig auch „mein bester Freund“…“


Dem fast tränenreichen Lamentieren gehen aber andere Schriftwechsel voraus. Am 12. September erteilte Helen Langehanenberg ihrem Rechtsanwalt die Vollmacht zur Verhandlung „wegen Beendigung der Zusammenarbeit“ mit den Pferdebesitzern. Am 15. September schrieb der Jurist nach Senden: „Sehr geehrte Frau Melanie Becks, sehr geehrter Herr Christian Becks, wie Ihnen bekannt ist, beraten und vertreten wir Frau Helen Langehanenberg in allen wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen hiermit namens und mit anwaltlich versicherter Vollmacht von Helen Langehanenberg mitteilen, dass sie die Zusammenarbeit mit Ihnen, insbesondere den Beritt und die Vorstellung Ihres Hengstes Damon Hill, nunmehr beenden möchte. Wir sind der Auffassung, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt für alle Beteiligten und auch für das Pferd die richtige Maßnahme ist…“ Man wäre gerne bereit, diesen Entschluss mündlich zu erläutern. Weiter heißt es wörtlich: „Wir bitten sie deshalb höflich, Ihr Pferd in den nächsten Tagen abzuholen und anlässlich dessen den automatischen Türöffner zurückzugeben…“

 

Da muss man schon mehrmals lesen, um zu konstatieren: Nicht die Pferdebesitzer - sondern Helen Langehanenberg hat die Zusammenarbeit aufgekündigt und sich der sportlichen Zukunft beraubt.

 

Und was man am meisten bei diesem ganzen juristischen Schreibwechsel vermisst, um was es wirklich ging: Nämlich um ein mehr als fürstliches Honorar für Beritt…

 


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