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Pferde-News aus Mecklenburg-Vorpommern PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Achim Begall/ DL   
Dienstag, 25. November 2014 um 17:49

 

Rostock. Neuigkeiten aus dem Verband Mecklenburg-Vorpommern, aus dem Sport und von Nebenschauplätzen…

 

Holger Wulschner Dritter im GP

 

Springreiter Holger Wulschner (Groß Viegeln) kam beim „Großen Preis von Sachsen“ in Chemnitz auf den dritten Platz. In dem Drei-Sterne-Springen ritt er auf dem zehnjährigen Wallach Skipper fehlerfrei den Normalparcours und leistete sich einen Abwurf in der Siegerrunde. Nur die Dänin Charlotte von Rönne (Uetersen), Ehefrau des früheren Mannschafts-Weltmeisters Sören von Rönne und Tochter des ehemaligen Borussia Mönchengladbach-Fußballers Flemming Lund,  blieb auf dem Hengst Cartani in beiden Runden fehlerfrei. Zweiter wurde Henry Vaske (Klein Rocharden) auf Quinaro, der ebenfalls  vier Strafpunkte auf dem Konto hatte, aber 0,65 Sekunden schneller war als Wulschner.

 

Jörg Möller (Lübtheen-Garlitz) wurde auf dem neunjährigen Dark Dream (v. Chacco-Blue) Neunter, André Thieme (Plau) kam mit Voigtsdorfs Quonschbob auf Rang elf. Insgesamt errangen die Springreiter aus Mecklenburg-Vorpommern, zu denen auch Thomas Kleis (Gadebusch), Daniel Heuer (Wismar), Philipp Makowei und Andre Plath (beide Insel Poel) gehörten, 25 Platzierungen auf dem Turnier in Chemnitz.

 

 

Hat Mecklenburg-Vorpommern keine Dressurreiter mehr?

 

Die Weiterbildung von Richtern ist nicht nur ein Anliegen der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen in Mecklenburg-Vorpommern, sondern wird immer wieder auch von Trainern und Reitern gefordert. Doch wenn es ernst wird, fehlen die Paare im Viereck. So auch zum Dressurrichter-Seminar am Samstag,  29. November, in Passin. Ekkehard Werner, Vorsitzender der Richterkommission, Michael Thieme vom Fachbeirat sowie Christa Heiden von der Geschäftsstelle haben sich tagelang bemüht, Dressurreiter auf L- und M-Niveau zu bekommen. Leider mit wenig Resonanz. So muss die Landeskommission wohl in Zukunft für solche Weiterbildungen auf Dressurreiter aus Berlin, Brandenburg, Hamburg oder Schleswig-Holstein zurückgreifen – leider mit zusätzlichen Kosten.

 

Landessporttag sagt Nein zur Pferdesteuer

Der 17. Landessporttag hat sich in Güstrow gegen die Einführung einer Pferdesteuer in Mecklenburg-Vorpommern ausgesprochen. In einer Erklärung heißt es: „Wir sprechen uns nachdrücklich gegen unverhältnismäßig hohe finanzielle Belastungen des organisierten Sports durch Kommunen und Kreise aus. Wir fordern Kommunen und Kreise auf, trotz angespannter Haushaltslage von der Einführung von Pferdesteuern oder anderen den gemeinnützigen Sport betreffenden Abgaben Abstand zu nehmen sowie Hallennutzungsgebühren für Sportvereine, die Mitglied im LSB M-V sind, langfristig so moderat wie möglich zu halten.“

 

Durch die Erhebung einer Pferdesteuer wäre in allererster Linie der gemeinnützige Pferdesport betroffen – und damit der immens wichtige Breitensportbereich mit seiner überragenden Bedeutung für Kinder und Jugendliche, heißt es in der Begründung. Und weiter: Die Besteuerung einer Sportart ist ein Schlag ins Gesicht des gesamten gemeinwohlorientierten Sports, der zum größten Teil durch ehrenamtlich engagierte Menschen organisiert wird. Konterkariert werden hierdurch Bemühungen des Gesetzgebers, das Ehrenamt durch Maßnahmen wie das Ehrenamtsstärkungsgesetz zu unterstützen. Beeinträchtigt sieht der LSB zugleich Artikel 16 der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, wo geregelt ist, dass Land, Gemeinden und Kreise den Sport schützen und fördern.

 

Der Landesverband M-V für Reiten, Fahren und Voltigieren ist mit 8.898 Mitgliedern der viertstärkste Sportverband im LSB M-V. 80 Prozent der Mitglieder, die aus allen sozialen Schichten der Bevölkerung kommen, sind Breiten- und Freizeitsportler, aus deren Mitte in der Mehrheit die Ehrenamtlichen in den 256 Vereinen und sechs Pferdesport-Kreisbünden kommen.

 


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