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Charlotte Dujardin - Kür-Erfolg mit weiterem neuen Weltrekord PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 18. Dezember 2014 um 11:51

Charlotte Dujardin und Valegro - Dressur als echtes Kunstwerk

(Foto: FEI/ Offz)

London. Mit einem weiteren Punkte-Weltrekord durch die Britin Charlotte Dujardin endete die Weltcup-Kür der Dressurreiter in der Londoner Olympiahalle. Jessica von Bredow-Werndl wurde beachtliche Dritte.

 

 

Die Britin Charlotte Dujardin (29) ist endgültig zum Maßstab der Dressur geworden. Die Bereiterin bei Carl Hester, die alle möglichen Einzeltitel der letzten Jahre gewann, reitet anscheinend nur noch gegen sich selbst und ihre aufgestellten Höchstleistungen an. Zum Abschluss der Dressurwettbewerbe in der über 100 Jahre alten Olympiahalle der britischen Hauptstadt verbesserte sie einen weiteren eigenen Weltrekord, diesmal in der Kür. Nach einer wahrlich schier unglaublichen Vorstellung auf dem ausgeglichenen und zufriedenen Wallach Valegro steht die Höchstmarke in der Kür nun auf 94,3 Prozentpunkten. Vor einem Jahr in der Olympiahalle hatte die Marke auf 93,975 geschraubt. Zuletzt nicht vorne war sie mit dem holländischen Wallach in Aachen beim deutschen CHIO in diesem Jahr, als sie im Grand Prix den sechsten platz belegte und im Grand Prix spezial von Matthias Rath auf Totilas auf den zweiten Platz verwiesen wurde, aber die Kür erfolgreich beendete. Sie war für den CHIO, so war aus dem Umfeld zu hören, nicht konzentriert vorbereitet. Bei den Weltreiterspielen in Caen rückte sie das etwas verrutschte Bild von ihr gleich wieder mehr als ordentlich zurecht.

 

In der Olympiahalle Londons regneten nach der Weltcup-Kür die Höchstnoten wie Goldtaler auf Charlotte Dujardin herab. Insgesamt erhielt sie nicht weniger als 26 mal eine „10“, sicher auch noch nie überboten, die britische Jurorin Isobel Wessels bekam sich wohl gar nicht mehr ein, sie ließ allein neunmal die Bestnote aufleuchten. Für die künstlerische Gestaltung der Kür hielt sie – ebenfalls einmalig bisher – 99,00 Prozentpunkte für angemessen. Die Siegerin: „Es war ein unglaubliches Gefühl, als beim Ausritt sich die Zuschauer erhoben und uns applaudierten, es fühlte sich an, als wären sie alle selbst mitgeritten.“

 

Hinter der Siegerin, die Tags zuvor die eigene Höchstmarke im Grand Prix auf 87,46 gesteigert hatte und für den Kür-Erfolg 11.000 Euro als Prämie erhielt, belegten der niederländische Exweltmeister Edward Gal auf Undercover (83,55/ 8.000 €) und die deutsche B-Kaderreiterin Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit einer sehr beachtlichen Vorstellung auf dem Hengst Unee BB (80,725/ 6.000) die nächsten Plätze. Dahinter reihten sich ein die Niederländerin Danielle Hijkoop auf Siro (79,925/ 4.500), der Brite Carl Hester auf Nip Tuck (79,925/ 2.500) und überraschend der 20 Jahre alte Sönke Rothenberger (Bad Homburg) auf dem rheinischen Wallach Favourit (77,825/ 2.000).Die Mannschafts-Olympiazweite Dorothee Schneider (Framersheim) wurde auf dem Hengst Silvano Zwölfte (71,125/ 600) von 14 Startern in der Kür. Die ersten fünf Platzierten stellten Pferde holländischer Zucht vor !

 

In der Gesamtwertung des Weltcups führen Fabienne Lütkemeier (Paderborn) und Jessica von Bredow-Werndl mit je 54 Punkten vor der Dänin Agnete Kirk Thinggaard (48) und Sönke Rothenberger (46) sowie Gal und Danielle Heijkoop (je 40). Charlotte Dujardin ist als Cupverteidigerin für das Finale in Las Vegas (15. bis 19. April) automatisch gesetzt, sie muss lediglich vorher zwei Weltcupturniere reiten, dabei spielen die Ergebnisse und auch die Pferde keine Rolle.

 


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