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Drei deutsche Dressur-Damen für Las Vegas PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 01. März 2015 um 15:01

 

Göteborg. Deutschland nimmt am kommenden Weltcup-Finale in Las Vegas im April in der Dressur mit drei Damen teil. Die Trophy der Springreiter gewann in Göteborg der Aquarell-Maler Peder Fredricson aus Schweden.

 

 

Für das 30. Finale in Las Vegas (15. bis 19.April) um den Dressurweltcup seit 1986 qualifizierten sich aus Deutschland vorzeitig Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), Fabienne Lütkemeier (Paderborn) und Isabell Werth (Rheinberg) – als führende der Gesamtwertung der Europaliga vor der letzten und neunten Qualifikation in s`Hertogenbosch in zwei Wochen.

 

Beim vorletzten Turnier in Göteborg war die 29 Jahre alte Jessica von Bredow-Werndl auf die Hengst Unee BB von Gribaldi, „Vater“ von Totilas, die dominierende Teilnehmerin der Dressur. Sie gewann mit 73,460 Punkten den Grand Prix vor dem Schweden Patrik Kittel auf Toy Story (73,18) und Isabell Werth auf dem rheinischen Wallach El Santo (73,060) sowie dem dreifachen Weltmeister von 2010, Edward Gal (Niederlande) auf dem Hengst Voice (72,760), in der Punkte bringenden Kür setzte sich die Dritte der deutschen Meisterschaft von 2014 auf dem Rappen mit 81,65 Zählern vor Isabell Werth (79,9) und Gal auf dem De Niro-Nachkommen (78,1) durch. Vierter wurde Kittel (77,050). Von den drei deutschen Damen am Finale war Isabell Werth (45) bereits zweimal Pokalgewinnerin, 1992 auf Fabienne und 2007 auf Warum Nicht.

 

Die in der Dressur wahrlich nicht gerade üppig ausgeschriebenen Prüfungen brachten an Prämien Jessica von Bredow-Werndl an Prämien im Grand Prix umgerechnet 6.100 und in der Kür 16.500 Euro, Isabell Werth stand mit 3.500 und 10.000 Euro auf der Liste, Edward Gal konnte 2.300 aus dem GP und 7.900 aus der Kür kassieren.

 

Die Göteborg-Trophy im Springreiten, früher mal Großer Preis, sicherte sich der Schwede Peder Fredricson (40). Der gelernte Grafiker und Hobbymaler, 1992 in Barcelona bei den Olympischen Spielen in der Vielseitigkeit am Start, siegte nach Stechen auf dem neunjährigen Hengst All In vor dem Schweizer „Reiter des Jahres“ Pius Schwizer auf der zehnjährigen Stute Caretina de Joter und dem Dänen Andreas Schou (28) auf dem holländischen Wallach Allstar (Besitzer: Stephex Stables, Arbeitgeber von Daniel Deußer). Fredricson, Mannschafts-Silbermedaillengewinner bei Olympia 2004 in Athen, seit 2003 mit Springreiterin Lisen Bratt verheiratet, drei Kinder, erhielt aus der mit 85.700 Euro dotierten Konkurrenz 28.300 €, mehr hatte er bisher nie bekommen. An Schwizer (52) gingen 17.100 und an Schou 12.800 €.

 

Bester Deutscher, aber jenseits aller Prämien, war Daniel Deußer (Hünfelden) auf Rang 21, zwei Abwürfe im Normalumlauf mit der Stute Air Pia, "Tochter" von Air Jordan mal Pilot. Auf dem Hengst Air Jordan hatte der zweimalige deutsche Meister, zur Zeit vor allem mit dem Wickeln seiner gerade geborenen Tochter Stella beschäftigt, 2008 in Valkenswaard das Springen der Global Champions Tour für sich entschieden.

 


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