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Paul Schockemöhle: "Totilas eine Fehlinvestition" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL/ WamS   
Sonntag, 19. April 2015 um 18:08

 

Mühlen. In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ bezeichnete Paul Schockemöhle den Kauf des Rapphengstes Totilas als Fehlinvestition.

 

 

Paul Schockemöhle (70), Mitbesitzer des Rapphengstes Totilas, betrachtet den Kauf des Gribaldi-Nachkommen alles andere als positiv. Der dreimalige Springreiter-Europameister und größte private Züchter hatte das Dressur-Pferd unmittelbar nach den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky erworben, nachdem der Reiter und Ausbilder Edward Gal mit dem Rappen alle drei Dressur-Goldmedaillen gewann. Eigner Cees Visser (Niederlande) soll undementiert neun Millionen Euro erhalten haben. Mitbesitzer von Totilas wurden die frühere Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff und deren Ehemann Klaus-Martin Rath (Kronberg). Nach dem Ankauf wurde Rath-Sohn Matthias Alexander Rath in den Sattel von Totilas gesetzt. In Deutschland entstand ein nie erlebter Wirbel um ein Pferd.

 

Rath und Totilas sollten bei internationalen Championaten goldene Hufspuren hinterlassen, dem war nicht so. Die Auftritte im Sport waren eher humpelnd, die Verletzungsphasen des Hengstes wurden dagegen fast durchgängig. Nun sagt Paul Schockemöhle (Mühlen) in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ u.a., bei Totilas sei so alles schief gelaufen, was nur habe schief laufen können. Vor dem Kauf sei Totilas das beste Dressurpferd der Welt gewesen, er habe „nur die Zuchtrechte teilweise behalten und die Reitrechte verkauft“. Für den Verkauf von Samen habe man zwei Millionen Euro eingenommen. Eine Portion Samen kostet zunächst 4.000 Euro, fällt ein gesundes Fohlen, sind weitere 4.000 € fällig.

 

Es werde versucht, den jetzt 15 Jahre alten Hengst wieder im Sport zu bringen, soll aber im nächsten Jahr möglicherweise auch wieder in der Zucht eingesetzt werden, so Schockemöhle. Und wörtlich sagte er dem WamS-Reporter: „Wenn Sie so wollen, war Totilas eine Fehlinvestition. Aber meine grauen Haare hatte ich schon vorher.“

 


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