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Dressur-Nachwuchs musste in Wiesbaden für die EM punkten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 24. Mai 2015 um 15:59


Wiesbaden. Semmieke Rothenberger aus Bad Homburg – Erfolge liegen in den Genen, wie sollte es auch anders sein bei den Eltern namens Sven und Gonnelien Rothenberger…

 

Semmieke Rothenberger siegt und siegt und… – auch im Wiesbadener Schlosspark. Mit ihrer 13-jährigen Dänenstute Geisha dominierte die Jüngste der Rothenberger-Familie aus Bad Homburg die Dressurprüfungen der Junioren beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier. Sowohl in der M-Dressur der Junioren am Freitag, als auch in der M-Kür am Samstag übernahm das Paar klar die Führung, einmal mit 75,297 Prozent, einmal mit 77,350 Prozent. Zu Beginn der Kür zeigte sich Geisha etwas irritiert von der enormen Kulisse vor dem Schloss, Semmieke bekam die Situation aber schnell wieder in den Griff. Der Bundestrainer der deutschen Nachwuchsreiter, Hans-Heinrich Meyer zu Strohen, beschrieb die Szene treffend: „Semmieke hat einen schwarzen Panther unter sich, der im ersten Moment große Augen bekam, das  war eine kurze Schrecksekunde, aber Semmieke hat das toll geregelt.“ Nach kurzer Pause hängte er noch schmunzelnd an: „Das kann sie einfach – das kann die ganze Familie.“ Und verwies damit auf die drei Rothenberger-Geschwister, die allesamt im Wiesbadener Viereck am Start waren.

Maike Mende und Rothschild kämpften sich bei den Junioren vom Platz vier an Tag eins auf Platz zwei in der Kür nach oben. Ihre Ergebnisse: 70,378 und 75,45 Prozent. Kürdritte wurde Hannah Erbe auf Carlos.

Wiesbaden war die erste Sichtung für die Dressur-Junioren Richtung Europameisterschaft, die am ersten Juli-Wochenende im französischen Vidauban auf der Anlage von Bernadette Brune stattfinden. Der Weg für Doppelsiegerin Semmieke Rothenberger scheint klar, aber die 15-Jährige hat ein Luxusproblem: Auch bei den Ponyreitern gehört sie zu den Besten. Nach Wiesbaden brachte sie gleich zwei Ponys mit. Die Ponyreiter sichten im Schlosspark ebenfalls für ihre EM. Am Ende muss sich die siebenmalige Pony-Europameisterin aber entscheiden, sollte sie sich für beide EM-Teams qualifizieren, in welcher Altersklasse sie für Deutschland an den Start gehen will. Europameisterschaften in zwei Altersklassen im selben Jahr – das ist leider nicht erlaubt.

Bianca Nowag aus Ostbevern strahlte nach der Kür der Jungen Reiter. Für sie war das Wiesbadener Pfingstturnier ebenso wie für die Dressur-Junioren erste Sichtung für die Europameisterschaften, und Bianca Nowag hat die zweite Prüfung, die Kür, gewonnen. Mit ihrer elfjährigen Stute Fair Play überzeugte sie die Richter und erhielt 77,90 Prozent. „In der ersten Prüfung war ich noch Zweite, da habe ich in der Kür gedacht: ‚Ich gehe total auf Risiko’. Und das hat supergut geklappt.“ Platz zwei in der Kür ging an die Siegerin der ersten Prüfung: Anna-Christina Abbelen mit Fürst on Tour (75,625 %), Dritte wurde Claire-Louise Averkorn mit Condio (74,175 %).

Bianca Nowag, Mannschafts-Europameisterin aus Ponyzeiten, war zum zweiten Mal im Schlosspark am Start und genoss die Kür vor den dicht gedrängten Zuschaurreihen.  Seit zwei Jahren sitzt die 20-Jährige im Sattel der westfälischen Stute Fair Play, vor zwei Wochen sind sie beim Preis der Besten in Warendorf bereits Zweite geworden. Der Sieg in Wiesbaden gehört für die beiden zu ihren größten Erfolgen.

Die zweite EM-Sichtung steht für die Junioren und Jungen Reiter Mitte Juni in Balve im Rahmen der Deutschen Meisterschaften an. Die Europameisterschaften selbst finden Anfang Juli ebenfalls im südfranzösischen Vidauban statt.


 


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