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Saudi Kamal Bahamdan holt den Grand Prix in Wiesbaden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 25. Mai 2015 um 19:13

Kamal Bahamdan auf der 14-jährigen Stute Nobless des Tess des Vererbers  Cumano, mit dem der für Belgien reitende Niederländer Jos Lansink in Aachen 2006 Weltmeistrer wurde

(Foto: Kalle Frieler)

Wiesbaden. Wahrlich nicht mit einer Überraschung für Insider endete der Große Preis von Wiesbaden als gleichzeitig dritte Wertungsprüfung der Riders Tour: Sieger wurde Kamal Bahamdan vor Christian Ahlmann. In der Dressur unterstrich Isabell Werth erneut ihre Ausnahmestellung.

 

 

Für Außenstehende könnte der Sieg von Kamal Bahamdan (Saudi-Arabien) im Grand Prix von Wiesbaden beim 79. CHI im Schlosspark eine Überraschung sein, vielleicht gar eine Sensation, ist sie nicht. Der 45 Jahre alte Saudi, der in den USA Betriebswirtschaft studierte, an drei Weltmeisterschaften teilnahm, an vier Olympischen Spielen startete und in London mit dem Team Bronze gewann, siegte in der Viersterne-Konkurrenz auf der 14-jährigen Franzosenstute Nobless des Tess mit Bestzeit im zweiten Umlauf und sackte 25.000 Euro ein. Zweiter mit 58 Hundertstelsekunden Rückstand wurde mit dem Hengst Taloubet Z der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (40) aus Marl (20.000). Den dritten platz belegte der ehemalige Derbysieger und Gewinner der Riders Tour im letzten Jahr, Holger Wulschner (Passin), auf dem Holsteiner Wallach Cavity (15.000). Ebenfalls ohne Fehler blieben im Parcours von Frank Rothenberger in zwei Umläufen  Luciana Diniz (Portugal) auf Fit for Fun (10.000), die ehemalige Mannschafts-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) auf Goja (7.000), Ukraine-Legionär Rene Tebbel auf Cooper (5.500) und der deutsche Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Zinedine (4.000).

 

Kamal Bahamdan erregte abseits des Parcours beim Weltcupfinale 2011 in Leipzig mit Gewinner Christian Ahlmann Aufsehen, als er der Neuseeländerin Katie McVean für angeblich 7,6 Millionen Euro die Stute Delphi abkaufte – direkt nach deren sechsten Rang im Endklassement.

 

Der Grand Prix von Wiesbaden, gleichzeitig dritte Wertungsprüfung der Riders Tour, vergrößerte die führende Position von Janne-Friederike Meyer (34). Die Siegerin im Großen Preis von Aachen von 2011 liegt nun mit 41 Punkten an der Spitze vor Derbygewinner Christian Glienewinkel sowie David Will und Bahamdan (je 20). Dahinter folgen Holger Wulschner (19) sowie Andre Thieme und Christian Ahlmann (je 17 Zähler).

 

Isabell Werth einfach souverän

 

Das Viereck in der großen Dressur beherrschte überlegen Isabell Werth (Rheinberg). Die fünfmalige Olympiasiegerin, deutsche Rekordmeisterin und auch mit 26 Nationen-Preisen für Deutschland einsame Spitze kam mit zwei Pferden auf drei Siege. Auf dem Hannoveraner Wallach Wallach Don Johnson gewann die Juristin den Grand Prix und Grand Prix Special, auf dem in Schwanenberg bei Horn gezogenen rheinischen Wallach El Santo, im Grand Prix sechster Rang, die Kür.

 

Zunächst hatte sie für Wiesbaden auch die Stute Bella Rose gemeldet, „doch die war wegen einer Zerrung nicht ganz fit.“ Am kommenden Wochende beim CHI in Aachen stellt sie erneut Don Johnson vor.

 

 

 


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