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Mit Nutan wird Andrasch Starke zum 7. mal Derby-Gewinner im Turf PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Sonntag, 05. Juli 2015 um 18:22

Hamburg. Das 146. Deutsche Galopper-Derby gewann in Hamburg-Horn Andrasch Starke auf Nutan, der siebte Erfolg für den Jockey aus Stade.

 

Knapp 12.500 Zuschauer erlebten am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn wieder den Derby-Helden in Bestform, denn der aus Stade stammende Star-Jockey Andrasch Starke feierte im 146. Deutschen Derby (Gruppe I, 650.000 Euro, 2.400 m) den siebten Erfolg im wichtigsten Rennen des Jahres – auf dem 43:10-Co-Favoriten Nutan. Aber auch alle anderen Beteiligten standen zum wiederholten Male auf dem Siegertreppchen – es war der fünfte Derby-Erfolg für den Kölner Trainer Peter Schiergen und der zweite für den Stall Nizza als Besitzer (dahinter verbirgt sich der Freiburger Bankier Jürgen Imm).

 

Nutan, ein dreijähriger Duke of Marmalade-Sohn war mit dem erst vierten Start noch eines der unerfahrensten Pferde im 18-köpfigen Derby-Feld, doch davon spürte man im Rennen nicht das Geringste. Dass der Siegpreis von 390.000 Euro auf das Konto des Eigners von Nutan gehen würde, stand schon sehr früh fest.

Garant dafür eben Andrasch Starke, der zuvor schon bei der Derby-Woche zwölf Rennen gewonnen hatte. Aus der günstigen Startbox eins hatte er mit Nutan sofort einen Platz im Vordertreffen. Bald schon sortierte er sich hinter Koffi Prince (im Besitz von Derby-Sponsor Albert Darboven) und Fair Mountain an dritter Position ein und fand dort alles passend vor. Auch Nordic Flight und Palace Prince (war für 65.000 Euro nachgenannt worden) hatten eine gute Ausgangsposition.

 

Auf der Zielgeraden wurde man dann so richtig auf Nutan aufmerksam, denn an der Innenseite tauchte Andrasch Starke mit ihm auf. Und von da an war das 146. Derby nur noch das Rennen eines einzigen Pferdes. Der neue Superstar des deutschen Rennsports verabschiedete sich in typischer Starke-Manier sofort von der Konkurrenz. Fünf Längen betrug sein Vorteil im Ziel. Der Triumph für die Geschichtsbücher stand fest.

 

„Ich hatte schon im Schlussbogen ein sehr gutes Gefühl“, kommentierte Andrasch Starke. „Als ich mich dann auf der Zielgeraden umgeschaut habe, habe ich gedacht, das ist ja unfassbar, so deutlich waren wir vorne. Nutan war genau im entscheidenden Moment topfit. Der Sieg bedeutet mir sehr viel, da zum ersten Mal meine Familie dabei war.“ Trainer Peter Schiergen, der Nutan perfekt vorbereitet hatte, sagte: „Andrasch Starke hat sich von meinen fünf Pferden für ihn entschieden und die Ruhe bewahrt. Er hatte ein schönes Führpferd und kein hartes Rennen. Es lief alles perfekt.“

 

 

Züchter und Besitzer Jürgen Imm, der exakt zehn Jahre nach dem Erfolg mit Nicaron erneut den Sieger hatte: „Unsere Erwartungen waren schon sehr hoch. Aber so recht glaubt man ja nicht daran, da im Derby so viel passieren kann. Das Derby hat ja schon viele Überraschungen gehabt. Wie Nutan gewonnen hat, war unglaublich. Die Freude ist sehr groß, da wir Nutan auch gezogen haben.“

Einer der ersten Gratulanten war übrigens Turf-Legende Hein Bollow (94). Trainersohn Vinzenz weilte ebenfalls auf der Bahn, dem es nach seinem Schädelbasisbruch deutlich besser geht.

 

Auch der stark nachsetzende Palace Prince, der seine Nachnennung voll rechtfertigte, verkaufte sich als Zweiter bestens. „Ich wollte unter den ersten Dreien sein. Die Erwartungen sind voll bestätigt worden. Ich bin vollauf zufrieden“, schilderte sein Eigner Manfred Hellwig vom Gestüt Höny-Hof sein Gefühl. Der Außenseiter Fair Mountain erkämpfte sich mit starkem Kampfgeist den dritten Platz gegen Areo, auch Rogue Runner und Summer Paradise waren nicht weit zurück. Favorit Shimrano enttäuschte als Elfter. „Er kam nicht gut vom Start und fand nie ins Rennen. Wir waren früh chancenlos“, sagte sein Jockey Adrie de Vries.

 


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