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Deutschland noch nicht beim Nationen-Preis-Finale in Barcelona PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 01. August 2015 um 09:14

 

Hickstead. Die sieglose Serie in der Topliga der Nationen-Preis-Serie konnte Deutschland auch in Hickstead nicht beenden. Das Becker-Team wurde Fünfter,  das Finale im September in Barcelona ist noch nicht erreicht.

 

 

Nach dem vom Weltverband (FEI) vorgegebenen Reglement muss jede Föderation vor Beginn der Serie ankreuzen, bei welchen vier offiziellen Turnieren eine Equipe anzutreten gedenkt. Deutschland legte sich fest auf St.Gallen, Rotterdam, Falsterbo und Hickstead. Nirgendwo wurde gewonnen. Beim britischen CSIO in Hickstead unweit von Brighton kam die Equipe von Bundestrainer Otto Becker in der Besetzung Meredith Michaels-Beerbaum auf Fibonacci (0 und 0 Fehlerpunkte), Mario Stevens auf Brooklyn (9 und 9/ jeweils Streichresultat), Janne Friederike Meyer auf Goja (4 und 1) und Christian Ahlmann auf Epleaser van T Heike (4 und 0) mit insgesamt neun Strafpunkten auf den fünften Platz. Sieger nach Stechen wurde das belgische Team mit Pieter Devos auf Dylano, Judy Ann Melchior auf As Ice Z, Gudrun Patteet auf Pebles Z und Olivier Philippaerts auf Armstrong vor der Schweiz und den USA.

 

Alle drei Mannschaften hatten nach zwei Umläufen je vier Fehlerpunkte, so dass ein Stechen über den Erfolg zu entscheiden hatte. Im Stechen war Peter Devos mit Dylano fehlerfrei und auch der Schnellste in 42,60 Sekunden, Janika Sprunger auf Bonne Chance, von Equipe-Chef Andy Kistler ins Rennen geschickt, blieb ebenfalls fehlerfrei, war jedoch 1,57 Sekunden langsamer. US-Coach Robert Ridland benannte die erfahrene Beezie Madden (51) mit Cortes, doch ausgerechnet die frühere Weltcupgewinnerin und Siegerin im Großen Preis von Aachen patzte mit dem belgischen Wallach zweimal, so dass nur der dritte Rang blieb. Belgien heimste von dem 200.000 Euro Preisgeld 64.000 € ein, an die Schweiz gingen 40.000 und an die US-Truppe als Gastmannschaft in der Liga 32.000. Vizeweltmeister Frankreich wurde Vierter (5 Fehlerpunkte/ 24.000), hinter Deutschland (16.000) holten die Briten (11 Fehlerpunkte/ 8.000), Weltmeister Niederlande (17/ 8.000) und Italien (37/ 5.000) die restlichen Euro ab.

 

In der Gesamtwertung der Division I haben vor dem achten und damit letzten Nationen-Preis am kommenden Freitag in Dublin Belgien (350 Punkte), Frankreich (310), die Niederlande, Schweden und Deutschland (je 295 Zähler) ihre Pflichtturniere nun beendet, doch die Briten (260), die Schweiz (250), Italien (205), Irland (205) und Spanien (195) treten  beim irischen CSIO in Dublin noch an und können somit weiter punkten. Von den  zehn Mannschaften der Topliga erreichen sieben das Finale der besten 18 Teams einer Saison um 2,3 Millionen Euro in Barcelona (24. bis 27. September). Spanien hat automatisch Startrecht als Team des Gastgeberlandes, auch wenn die Punkte nicht reichen. Die USA und Mexiko haben sich wie Katar und Saudi Arabien in ihren Ligen bereits für das Finale qualifiziert.

 

Die Punkteverteilung sieht vor bei einem Preis der Nationen der Serie: 100 Zähler auf Sieg – 90 – 80 – 70 – 60 – 55 – 50 – 45 Punkte für den achten Platz. Bundestrainer Otto Becker zeigte sich alles andere als optimistisch mit Blick auf das Endturnier im berühmten Real Club de Polo in der katalanischen Hauptstadt, man müsse eben die Ergebnisse von Dublin abwarten, sagte er.

 

Meredith Muchaels-Beerbaum (45), nach einer Operation wegen Schlüsselbeinbruch gerade erst wieder einigermaßen fit, ritt auf dem schönsten Platz von England ihren 37. Preis der Nationen für Deutschland, die beiden fehlerlosen Umläufe mit dem zehnjährigen Schimmel Fibonacci untermauerten gleichzeitig ihre Hoffnung auf eine Nominierung für die Europameisterschaft in drei Wochen in Aachen. Mario Stevens (33) hatte den 17. Einsatz in einem Nationenpreis, Janne Friederike Meyer (34) sattelte zum 28. mal für Deutschland auf, und Christian Ahlmann (40) trat mit dem Hengst Epleaser von For Pleasure zum 47. Mal in einem solchen Mannschafts-Wettbewerb an.

 


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