Hickstead. Zum Abschluss des CSIO von Großbritannien in Hickstead gewann die US-Amerikanerin Beezie Madden wie im Vorjahr den Grand Prix, bester Deutscher war Marcus Ehning als Siebter.

Die Damen gaben den Ton vor zum Abschluss des CSIO von Großbritannien. Und wie vor einem Jahr siegte die US-Amerikanerin Elizabeth Madden (51) im mit 200.000 Euro dotierten Großen Preis um den King George V Gold Cup zum Abschluss des Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) in Hickstead, und wie 2014 mit dem holländischen Wallach Cortes C. Im Stechen um die 66.000 Euro Prämie war die Weltcupgewinnerin (2013), zweimalige Team-Olympiasiegerin, 36 Hundertstelsekunden schneller als die ebenfalls fehlerfreie französische Team-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost auf der For Pleasure-Tochter Flora de Mariposa, was deren Börse um 26.000 € minderte. Dritter wurde der niederländische Mannschafts-Weltmeister Jur Vrieling (46) auf dem Hengst Zirocco Blue (30.000), nach ebenfalls abwurffreier letzter Runde. Absolut Schnellste im Stechen war die erst 21 Jahre alte Britin Jessica Mendoza, doch ein Abwurf mit der Stute Spirit machte sie zur Vierten. Auf den beiden nächsten Plätzen landeten mit ebenfalls je vier Strafpunkten William Whitaker (Großbritannien) auf Fandango (12.000) und Todd Minikus (USA) auf Babalou (9.000).

Als bester Deutscher platzierte sich Marcus Ehning (Borken), Einzelstarter beim CSIO, mit dem Hengst Plot Blue als Siebter (6.000), mit einem Abwurf als Schnellster im Normalumlauf. Den neunten Rang belegte Christian Ahlmann (Marl) auf dem Hengst Epleaser (4 Fehlerpunkte/ 4.000 €).