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Der Bürger hat entschieden - keine Olympia-Bewerbung Hamburgs PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DOSB-Pressestelle/ DL   
Montag, 30. November 2015 um 13:08

 

Hamburg. Nach dem negativem Votum um eine Ausrichtung Olympischer Sommerspiele 2024 werden die Aktivitäten eingestellt. Wahrscheinlich nicht so falsch entschieden und sicher Geld gespart, denn nach den Spielen 1972 in München scheiterten deutsche Kandidaturen um die Winterspiele 1992 in Berchtesgaden, Sommerspiele in Berlin 2000, Sommerspiele 2012 in Leipzig, Winterspiele 2018 in München, Garmisch-Partenkirchen und Königssee sowie für Winter-Olympia 2022 in München.

 

Nach dem ablehnenden Votum in Hamburg mit 48,4 Prozent Ja- zu 51,6 Prozent Nein-Stimmen (65,6 Prozent Ja-Stimmen in Kiel) zur Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg und Kiel wird die Bewerbungsgesellschaft ihre Aktivitäten einstellen. „Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend für uns alle“, sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), „aber es ist eine demokratische Entscheidung und ohne Wenn und Aber zu akzeptieren. Die Mehrheit will derzeit offensichtlich keine Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Es war immer klar, dass es ohne die mehrheitliche Unterstützung der Hamburgerinnen und Hamburger keine erfolgreiche Bewerbung geben wird. Wir danken den Kielerinnen und Kielern für ihr „Ja“ und bedauern, nicht für sie ins Rennen um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 gehen zu können. Unserem Land entgeht damit leider die Chance auf das weltweit größte Fest – eines der letzten großen  ´Lagerfeuer` wird nur über den Bildschirm aus anderen Ländern wahrzunehmen sein. Es wäre bedauerlich, wenn die kommende Generation der Athletinnen und Athleten auf Olympische und Paralympische Heimspiele verzichten müsste.“

 

„Trotz allem hat schon die erste Phase der Bewerbung viel bewegt: Von der Stärkung des Sports, dem Auseinandersetzen der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt der Zukunft bis hin zur verbesserten internationalen Wahrnehmung Hamburgs“, sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper. „Wir haben damit nun ohne den Rückenwind einer Olympiabewerbung Sportdeutschland weiterzuentwickeln“, ergänzte Hörmann. „Das wird sicher deutlich schwieriger, aber wir gehen das dennoch mit großer Entschlossenheit an. Wir werden sowohl die Leistungssportreform umsetzen als auch den Sport für alle weiterentwickeln, und der DOSB wird sein gesellschaftspolitisches Engagement nicht nur fortsetzen, sondern gezielt weiter ausbauen.“

 

Insgesamt waren rund 1,3 Mio. Hamburgerinnen und Hamburger sowie 198.000 Kielerinnen und Kieler ab 16 Jahren aufgerufen, über die Bewerbung ihrer Städte für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag in Hamburg bei 50,0 Prozent. In Kiel stimmten 31,7 Prozent der Bürgerinnen und Bürger ab. Die Abstimmung per Briefwahl war ab Ende Oktober möglich. Am entscheidenden Sonntag standen den Bürgerinnen und Bürgern auch Abstimmungsstellen in beiden Städten offen.

 

 

 


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