Sie befinden sich hier: Home Sport Helen Langehanenberg oder das Come back auf der großen Dressur-Bühne

Wer ist Online

Wir haben 1430 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Helen Langehanenberg oder das Come back auf der großen Dressur-Bühne PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"/ DL   
Samstag, 30. April 2016 um 12:03

Helen Langehanenberg auf dem 14-jährigen Hannoveraner Hengst Damsey - erfolgreich im großen Dressurviereck zurück

(Foto: Kalle Frieler)

Mannheim. Neustart in Mannheim: Nach ihrer Babypause feiert Helen Langehanenberg (33), mit Hengst Damon Hill von 2012 bis 2014 die erfolgreichste deutsche Dressurreiterin, auf dem Maimarkt ihr Comeback auf der internationalen Grand-Prix-Bühne. Ihr neues Pferd ist der 14-jährige Dressage-Royal-Sohn Damsey.

 

Interview mit Helen Langehanenberg. Sie war jeweils mit dem Hengst Damon Hill  viermal deutsche Meisterin, Team-Olympiazweite 2012 in London, Mannschafts-Weltmeisterin 2014 und in der Einzelwertung Zweite in Grand Prix Special und Kür, Europameisterin 2013 in Herning mit der Equipe und zweimal Vize in der Einzelwertung, außerdem gewann sie 2013 den Weltcup.

Helen, ein Baby ist natürlich ein sehr schöner Grund für eine Pause vom Sport. Trotzdem, wie sehr hat Ihnen das Reiten gefehlt?

 

Helen Langehanenberg: „Es ging eigentlich, ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Es war ja keine Krankheit, sondern etwas Schönes. Ich habe mich letztes Jahr schon mal aus allem zurückgezogen, was ich auch grundsätzlich nicht ungesund fand. Es hat neuen Ehrgeiz geschürt. Aber ich gebe zu: Die letzten zwei, drei Wochen vor der Geburt, da wurd’s schwer. Da hätte ich mich beinahe wieder aufs Pferd geschwungen.“

 

Und jetzt mit Damsey, den Sie erst seit Februar unterm Sattel haben, das internationale Debüt in Mannheim. Warum gerade hier?

 

H.L.: „Mannheim passte auch zeitlich super, wir sind jetzt dreimal etwas Kleines geritten, und es war jedes Mal spitze. Was jetzt passiert und wie wir ankommen, wie die Richter ihn mögen, das ist ja auch entscheidend, werden wir sehen. Ich finde ihn toll, er macht unglaublich viel Spaß. Jetzt probieren wir etwas Größeres. Wir kennen uns natürlich noch nicht so gut. Zu Hause kann ich ihn sehr gut einschätzen, aber Turnier ist eben anders. Es ist jetzt auch das erste Mal draußen, ich bin in bisher nur in der Halle geritten.“

 

Was ist Damsey für ein Typ Pferd?

H.L.: „Ich bin ja jemand, der Pferde nicht gern vergleicht. Aber er und Damon Hill sind sich wirklich ähnlich, in der Art zu reiten, wie sie zu arbeiten sind. Darüber  war ich selbst sehr überrascht. Arbeiten müssen wir natürlich daran, dass wir uns weiter kennenlernen. Schwächen hat Damsey für mich nicht. Der piaffiert und passagiert spitze, der hat eine wunderbare Trabverstärkung, supertolle Wechsel. Und der Schritt ist außergewöhnlich. Als er zu uns kam, war er nach der Winterpause ein kleiner, dicker Teddybär. Aber jetzt ist er wieder sportlich (lacht).“

 

Kristina Sprehe sagte mal, dass es für sie nicht so leicht war, Desperados zu übernehmen, der zuvor von Falk Rosenbauer, also einem kräftigen Mann, ausgebildet worden war. Wie war das bei Ihnen und Damsey?

H.L.: „Steffen Frahm reitet schon sehr fein, aber er ist natürlich auch ein großer Mann. Ich dachte vorher schon: Okay, das wird interessant. Aber Steffen hat das Pferd sensationell ausgebildet, sonst könnte ich das auch nicht mal so eben nachreiten.“

 

Damsey ist zwar bereits 14, das klingt aber alles nicht so, als sei er für Sie nur eine Übergangslösung, bis ihre Nachwuchspferde soweit sind.

 

H.L.: „Nein, ich glaube fest an ihn. Auch als Hengst ist er  im Umgang unglaublich lieb. Der stand jetzt im LKW neben den anderen Pferden, unkompliziert.“

 

Wen haben Sie denn in Mannheim noch dabei?

 

H.L.: „Suppenkasper und Annabelle für den Burg-Pokal. Suppenkasper, da war mein erster Gedanke: Wäre ich der Besitzer, würde ich den Namen ändern lassen. Und der zweite war: Nein, eben nicht, denn den Namen merkt sich jeder ... Wir haben den Namen geändert, er hieß  vorher anders. Wir haben einen Suppenkasper daraus gemacht! Das hat  die Reaktionen bewirkt, die wir wollten. Denn das Pferd ist ganz besonders.“

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>