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McLain Ward zum zweiten Mal Grand Prix-Sieger des CSIO von Italien PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 29. Mai 2016 um 18:56

Rom. Zum zweiten Mal gewann der US-Amerikaner McLain Ward den Großen Preis des CSIO von Italien in Rom. Bester Deutscher war Marcus Ehning als Vierter.

 

 

Zum erst fünften Mal seit 1926 ging der Große Preis von Rom als die neben dem Grand Prix von Aachen letzte ganz große Prüfung im internationalen Springsport in die USA, und gleichzeitig zum zweiten Mal an den nicht überall geschätzten zweimaligen Team-Olympiasieger McLain Ward (40). Ward, Sieger im Park der Villa Borghese bereits 2010 im Grand Prix des CSIO von Italien, gewann in der mit 201.000 € dotierten Prüfung aufgrund der besten Zeit im zweiten Umlauf  auf der zehnjährigen Stute Azur und als Prämie 50.000 Euro. Als Zweiter mit einem zeitlichen Rückstand von 1,6 Sekunden feierte der Schwede Peder Fredricson (43) seinen bisher international größten Erfolg. Der Olympiastarter 1992 in Barcelona in der Vielseitigkeit belegte auf dem Hengst Kashmir den zweiten Platz (40.000) vor der ebenfalls fehlerfreien US-Amerikanerin Laura Kraut (50). Die Lebenspartnerin des britischen Mannschafts-Olympiasiegers Nick Skelton auf der Holsteiner Stute Zeremonie war ohne Patzer fast fünf Sekunden langsamer als der Sieger.

 

Ward war 1999 gleich am ersten Tag des CHIO von Deutschland in Aachen  vom damaligen Chefsteward Hansi Wallmeier erwischt worden Er hatte für das Eröffnungsspringen seinem Wallach Benneton spitze Plastikteilchen in die Gamaschen geklebt, wodurch beim Anschlagen der Beine an Hindernisstangen zusätzlich Schmerz erzeugt wird. Pferde reißen, weil sicher bereits auf dem Abreiteplatz praktiziert, die Beine aus Angst vor Leid am Sprung noch höher. Die Jury von Aachen schloss den Amerikaner auf Lebenszeit vom deutschen CHIO aus. Fünf Jahre später wurde er begnadigt.

 

Pech in Rom hatte der große Stilist Marcus Ehning (42), der aufgrund seiner feinen Reitweise in den USA bei den beliebten und begehrten Hunterprüfungen ständig vorne stehen könnte, mit dem Hengst Cornado NRW. Wegen eines Zeitfehlerpunktes in der ersten Runde wurde der dreimalige Weltcupgewinner  Vierter (20.000 €). Dahinter mit je vier Fehlerpunkten folgten Kent Farrington (USA) auf Voyeur (14.000) und Frankreichs Weltranglisten-Erster Simon Delestre auf Ryan (11.000). Marco Kutscher (Bad Essen) war im ersten Umlauf fehlerfrei auf Van Gogh, wurde in der zweiten Runde jedoch eliminiert. Der junge Niklas Krieg (Villingen) platzierte sich mit Carella (8 Strafpunkte im ersten Durchgang) beachtenswert auf Position 21.

 

Deutsche Gewinner im Großen Preis von Rom waren seit 1926 nur Hans-Heinrich Brinckmann (1937) auf Wotansbruder, Hans Günter Winkler (1959) auf Halla, Hendrik Schulze-Siehoff (1977) auf Sarto, Bernhard Kamps (1986) auf Argonaut, Helena Weinberg – jetzt Stormanns – 1988 auf Just Malone, Franke Sloothaak (1995 und 1996) auf Joli Coeur, Christian Ahlmann (2005) auf Cöster und Ludger Beerbaum (2012) auf der Stute Gotha.

 


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