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Gewaltige Eröffnungsfeier zum 102. CHIO von Deutschland in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz/ Offz/ DL   
Mittwoch, 19. Juli 2017 um 10:08


(Foto: CHIO Aachen/ Arnd Bronkhorst)

Aachen. Volle Hütte, tolle Stimmung, großartige Eröffnungsfeier zum 102. Internationalen Offiziellen Reit- und Fahrturnier (CHIO) von Deutschland seit 1924 in Aachen.

 

 

Rund 170 Pferde und 790 Personen, dazu Kutschen, Wohnwagen machten den offiziellen Auftakt des „Weltfest des Pferdesports“ in der Aachener Soers zu einem außergewöhnlichen Abend im Hauptstadion.

 

„Welkom Nederland“ lautete das Motto. Und das war nicht nur auf den Tribünen spürbar, sondern auch auf dem „Heiligen Rasen“. Schon vor der Eröffnung stimmte ein nostalgisches Grenzszenario am Dreiländereck auf die Show ein. Bilder aus längst vergangenen Zeiten  wurden wieder lebendig: Schmuggler, Zöllner, Barrieren, Schlagbäume und viel mehr.

 

Doch mit der folgenden Dressur- und Springquadrille, die von jungen deutschen und niederländischen Reitern präsentiert wurde, verschwammen diese Grenzen mehr und mehr. Und die etwas unkonventionelle Eröffnungsansprache des Springreiterduos Ludger Beerbaum und Jeroen Dubbeldam hoch zu Ross inmitten der Repräsentanten der teilnehmenden Nationen ließ diese Grenzen voll und ganz schwinden. „Für euch ist das hier ja eigentlich genauso ein Heimspiel wie für uns“, so Beerbaum. Dubbeldam schloss sich an: „Ja, ich fühle mich hier zu Hause. Insbesondere das Publikum zollt jedem Reiter großen Respekt. Das ist großartig.“

 

Wenn man an die Niederlande denkt, darf das Königshaus natürlich auch nicht fehlen. Dieses entsandte seine Königlichen Stallungen in die Soers, mitsamt prunkvollen Kutschen, Vorreitern und Eskorte, musikalisch begleitet von der niederländischen Polizeikapelle. Etwas rasanter ging es unter dem Motto „Schluss mit lustig“ beim „Kick, Jump & Drive“ zu, bei dem sich ein deutsches und ein niederländisches Team aus Vierspännerfahrern und Springreitern ein spannendes Duell lieferten. Natürlich waren auch wunderschöne Friesen, die bekannteste Pferderasse aus den Niederlanden, mit von der Partie. Sie schlossen sich als große Quadrille zusammen und die niederländische Werbe-Ikone „Frau Antje“ zeigte, dass auch sie im Sattel eines Friesen eine gute Figur macht. Ein vornehmlich orange geschmückter Fahrradkorso, Drehorgeln, Stelzenläufer in Tulpenkostümen und viele weitere Schaubilder verwandelten die Soers tatsächlich kurzerhand in ein Fleckchen „Holland“.

 

Auch der neu gewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, und sein Amtskollege auf niederländischer Seite – Theo Bovens, Gouverneur von Limburg – ließen sich diesen Spaß nicht entgehen, indem sie sichtlich amüsiert in einer Wohnwagen-Kutsche in die Arena einfuhren. Die 90-minütige Eröffnungsfeier endete mit einem musikalischen Highlight: Die niederländische Partyformation „Hermes House Band“ heizte den Zuschauern zum Schluss noch einmal ordentlich ein. Hartelijk bedankt Nederland !

 

 

 


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