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Christian Ahlmann vor Simone Blum im Grand Prix der Berliner Global Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 30. Juli 2017 um 11:40

Christrian Ahlman auf Codex One in Berlin - nach zwei Monaten wieder Gewinner eines bedeutenden Großen Preises

(Foto: GCT/ Stefano Grasso)

Berlin. Nach 17 Jahren hatte die deutsche Hauptstadt Berlin erstmals wieder großen Reitsport im Angebot – und im Großen Preis gleich zwei Deutsche auf den ersten Plätzen…

Seit 2006 tingelt die Global Champions Tour durch die Welt, in Deutschland waren Anfangs Hamburg und Wiesbaden dabei, einen weiteren deutschen Ort wollte sich das Management des Unternehmens Jan Tops (Niederlande) nicht antun. Aber nach dem Rückzug von Wiesbaden kam letzten Endes fast logisch nur Berlin in Frage, dort, wo sich letztmals vor 17 Jahren die Elite des internationalen Springsports zum Weltcup im Velodrom einghefunden hatte. Die Global Tour schlägt mit Vorliebe in der Hauptstadt eines Landes die Zelte auf.

Als Austragungsplatz wurde zunächst auch über das inzwischen schon  antike Olympia-Reiterstadion von 1936 diskutiert, die Wahl fiel dann auf den Sommergarten unter dem Funkturm, wo zwar keine 40.000 Zuschauer wie in Aachen Platz finden, aber die Global Tour legt auf normale Besucher nicht gerade großen Wert, wichtig sind die Möglichkeiten für das Unterbringen von VIP-Tischen, „denn einer muss ja schließlich die Party bezahlen“, wie einer von den Tops-Vertrauten mal so nebenbei sagte. Und so glich die Veranstaltung unter dem Funkturm durchaus einer schönen Gartenparty garniert mit bestem Pferdesport, und am Ende hatte der mit 300.000 Euro dotierte Große Preis auch noch zwei Deutsche ganz vorne. Sieger wurde der 42 Jahre alte zweimalige Team-Olympiadritte, Doppel-Europameister von 2003 und Weltcupgewinner 2011 Christian Ahlmann (Marl). Der 52-malige Nationenpreis-Starter setzte sich auf dem Hengst Codex One im Stechen mit einem Vorsprung von knapp einer halben Sekunde gegen die ebenfalls fehlerlose Bayerin Simone Blum (Zolling) auf der Stute Alice durch. Hinter Simone Blum, die vor einigen Wochen in Balve den deutschen Titel bei den Herren gewann, wurde der zweimalige niederländische Meister Leopold van Asten (40) auf der For Pleasure-Tochter, zwei Abwürfe. Nur diese drei Reiter hatten das Stechen erreicht. Ahlmann kassierte als Prämie 99.000 €, an Simone Blum gingen 60.000 und an van Asten 45.000 Euro.

 

Ludger Beerbaum (Riesenbeck) verpasste wegen eines Zeitstrafpunktes mit dem elfjährigen Wallach Chacon das Stechen und wurde Vierter (30.000), dahinter folgten der französische Team-Vizeweltmeister Simon Delestre auf Ryan (18.000) und der Italiener Alberto Zorzi, Chefbereiter im Turnierstall von Jan Tops in Valkenswaard, auf Cornetto (13.500), mit je vier Strafpunkten im Parcours von Frank Rothenberger (Bünde). Der Weltranglisten-Erste Kent Farrington (USA) wurde mit Creedance Siebter (9.000), ebenfalls vier Strafpunkte im Normalumlauf.

 

Turnierchef Volker Wulff, der auch u.a. mit seiner Agentur „En Garde“ die Hamburger Derbytage mit dem Großen Preis der Global Tour organisiert, sagte anschließend: „Es hat lange gebraucht, bis es geklappt hat. Jetzt sind wir happy, hier zu sein. Wir wollen das Turnier etablieren.“ Dafür wurde eigens die  Gesellschaft Global Jumping Berlin gegründet, die einen Zweijahresvertrag für diesen Standort abschloss.

 

In der Gesamtwertung der Tour liegt nach wie vor nach elf von 15 Turnieren der Niederländer Harrie Smolders mit 252 Punkten vorne vor Zorzi (221) und Christian Ahlmann (220). Bestverdiener der diesjährigen Serie sind bisher der Italiener Loranzo de Luca mit 407.705 Euro vor dem Schotten Scott Brash (360.494), Alberto Zorzi (339.300), dem Schweizer Martin Fuchs (334.726) und Harrie Smolders (327.341). Von den deutschen Teilnehmern sackte bisher Christian Ahlmann das meiste Geld ein, nämlich als Neunter der diesjährigen Liste 272.525 €.

 

Wenige Stunden vor dem Großen Preis sicherten sich Alberto Zorzi auf Cornetto/ Bertram Allen (Irland) auf Izzy by Picobello das Springen der Global Champions League (26.431,80 €) vor Eric Lamaze (Kanada) auf Chacco Kid/ Jos Verlooy (Belgien) auf Igor (22.026,50 €).

 


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