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„Royal Ascot“ – glanzvollstes Galopprennen Europas PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Henry Dumler   
Mittwoch, 29. November 2017 um 14:15

Leeds. Aufgrund seiner langen Tradition hat der Pferderennsport eine Vielzahl an Klassikern zu bieten. Einige Wettbewerbe aber genießen einen ganz besonderen Stellenwert, darunter das wohl glanzvollste Pferderennen Europas: „The Royal Ascot“.

 

 

300 Jahre währt die Tradition des „Royal Ascot“ mittlerweile. Im Jahre 1711 wurde auf Wunsch der damaligen englischen Königin Anne das erste Pferderennen in Ascot in der Grafschaft Berkshire ausgetragen. Seit eh und je kommen die Gäste mit pompöser Kopfbedeckung auf die Rennbahn. Die Pferde werden da schnell zur Nebensache, im Mittelpunkt stehen die Damen, eingehüllt in Blumen, Tüll und Federn und mit Hüten, deren Durchmesser mindestens zehn Zentimeter betragen muss. Ihre männlichen Begleiter tragen Zylinder, Hemden ohne Krawatte sind nicht gestattet. Ausgetragen wird das unter Schirmherrschaft der englischen Krone stehende Pferderennen stets im Juni und stets im englischen Ascot.

 

Extravagante Outfits bekommt man auch beim „Qatar Prix de l'Arc de Triomphe“ zu sehen. Seit 1920 wird das Galopprennen jährlich im Oktober auf der Pariser Rennbahn Longchamp, welche exakt 2400 Meter misst, ausgetragen. Eingeführt wurde das Turnier, um das Ende des ersten Weltkrieges zu feiern. Heute gilt der „Qatar Prix de l'Arc de Triomphe“ als die inoffizielle Weltmeisterschaft im Galopprennsport. Neben außergewöhnlichen Hutkreationen bietet das Turnier selbstredend auch dramatische Entscheidungen und  Anhängern des Pferdesports damit genügend Gelegenheit, sich ihr Wissen bei Pferderennen Wetten bei William Hill Online zunutze zu machen. Dem Sieger des „Qatar Prix de l'Arc de Triomphe“ winkt ein sattes Preisgeld in Höhe von über sieben Millionen Euro.

 

Ältestes Rennen: Epsom Derby

 

Den Titel des ältesten Galopprennens der Welt hat dagegen das „Epsom Derby“ inne. Vielen auch unter „Derby Stakes“ bekannt, treten Anfang Juni in der Londoner Vorstadt Epsom bereits seit 1780 dreijährige Vollblüter auf einer Distanz von 2423 Metern gegeneinander an. Der Wettbewerb zählt damit zu den traditionsreichsten Pferderennen der Welt.

 

Was den Briten das „Derby Stakes“, ist den US-Amerikanern das „Kentucky Derby“. Seit 1875 liefern sich ebenfalls dreijährige Vollblüter in Louisville einen Wettstreit im Galopp. Das „Kentucky Derby“ bildet den Auftakt zur „Triple Crown“, einer aus drei klassischen Rennen bestehenden Turnierreihe für dreijährige Pferde. Das „Kentucky Derby“ wird auch „Run for the Roses“ genannt, da der Sieger seit dem Jahr 1986 neben einem stattlichen Preisgeld auch ein Band aus 554 roten Rosen erhält.

 

Nördlich von Liverpool findet jährlich im April das „Grand National“ statt. Es gilt als eines der wichtigsten, aber auch als das wohl gefährlichste Rennen der Welt. Das seit 1836 ausgetragene Hindernisrennen gerät zuweilen oft in die Kritik, da die hohen Hindernisse eine Gefahr für Ross und Reiter darstellen. Nachdem einige Pferde sich bei Stürzen tödlich verletzt hatten, wurde der Aufbau der Hindernisse verändert. Zwar änderte sich nichts an der Gestalt der Hindernisse, doch deren Kern besteht heute aus leichterem, weicherem Material.

 

Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Veranstaltungen mit einem großen Renommee. Die prestigeträchtigste deutsche Veranstaltung im Galopprennsport  ist aber zweifelsohne die sogenannte Große Woche in Baden Baden. Auf der 2400 Meter langen Flachrennbahn werden seit 1858 dreijährige und ältere englische Vollblüter geprüft. Mittlerweile gehört „Baden Baden“ zwar nicht mehr zu den ganz großen Events, gilt international aber noch als eines der bedeutendsten Pferderennen. Es gibt also auch in heimischen Gefilden eine Möglichkeit, hautnah bei prestigeträchtigen Pferderennen dabei zu sein und an der Faszination teilzuhaben.

 


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