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Gerrit Nieberg - erster großer Erfolg als Springreiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 17. Dezember 2017 um 19:10

 

Wie der "Alte" so nun der Junge - Gerrit Nieberg auf dem Holsteiner Schimmelhengst Contagio auf dem Sprung zum ersten ganz großen Erfolg: Sieger im Großen Preis des Internationalen Reitturniers in der Frankfurter Festhalle. Sein Vater Lars war zweimal Mannschafts-Olympiasieger, Team-Weltmeister 1998 in Rom und Deutscher Meister

(Foto: Kalle Frieler)

Frankfurt/ Main. Zum Abschluss des CHI in der Frankfurter Festhalle gewann Gerrit Nieberg den Großen Preis der Springreiter, die herausragende Dressurreiterin war mit vier Siegen Jessica von Bredow-Werndl.

 

 

Zum Abschluss des Internationalen Reitturniers in der Frankfurter Festhalle gewann der 24 Jahre alte Gerrit Nieberg (Münster-Wolbeck) auf dem Holsteiner Hengst Contagio von Colman – Besitzer: Sein Vater Lars und dessen Arbeitgeber Hendrik Snoek – den Großen Preis der Springreiter. Im Stechen um den Mercedes Benz A im Werte von 28.000 Euro blieb der 24 Jahre alte Sohn des zweimaligen Team-Olympiasiegers Lars Nieberg als einziger ohne Fehler. Auf den restlichen Plätzen je vier Strafpunkten landeten Felix Haßmann (Lienen) auf Cayenne (12.537 €), Gert-Jan Bruggink (Niederlande) auf Vampire (9.403), Martin Neergaard (Dänemark) auf Cannary (6.269) sowie der deutsche Vizemeister Holger Hetzel (Goch) auf Legioneer (3.761), er hatte im Stechen zwei Abwürfe. Weiter platziert waren nach einem Umlauf der wieder in der Schweizer Elitekader aufgenommene Walter Gabathuler auf Silver Surfer € (2.821) und als Siebte die frühere Team-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) auf Minimax (1.880), beide hatten wegen Zeitüberschreitung im Normalumlauf (1 Fehlerpunkt) das Stechen verpasst.

 

Das Championat von Frankfurt hatte am Freitagabend die 34 Jahre alte Jörne Sprehe (Herzogenaurach) für sich entschieden. Die achtmalige Nationen-Preis-Starterin, u.a. Cousine von Dressur-Team-Weltmeisterin Kristina Bröring-Sprehe, war im Stechen auf dem Hengst Stakki`s Jumper eine Hundertstelsekunden schneller als Toni Haßmann (Lienen) auf Channing L, den dritten Platz belegte die Niederländerin Lisa Nooren auf Sabech d`Ha.

 

Dressur – wahrer Mittelpunkt in Frakfurt

 

Auch wenn der Grand Prix der Springreiter am Schlusstag im Mittelpunkt stand, doch die Dressur füllte insgesamt mit laufenden Höhepunkten das Programm letzten Endes mehr als aus. Zunächst gewann Isabell Werth (Rheinberg) auf dem Oldenburger Wallach Flamboyant OLD zum vierten Mal insgesamt das Finale um den Nürnberger Burgpokal, das seit 1992 für hoffnungsvolle kommende Grand Prixpferde im Alter bis zu neun Jahren ausgerichtet wird und vor allem von Dr. Reiner Klimke initiiert worden war. Isabell Werth siegte nach der Einlaufprüfung mit dem Fidertanz-Nachkommen mit 77,78 Punkten relativ knapp vor Reitmeister Hubertus Schmidt (58) aus Borchen auf dem Westfalen-Hengst Escolar von Estobar (77,165) und ihrem ehemaligen Mitarbeiter Matthias Bouten (Alpen) auf dem Hnanoveraner Hengst Quantum Vis MW ((76,341).

 

In den restlichen Dressurprüfungen auf höchstem Level triumphierte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen). Die Bayerin, die nach der Geburt eines Jungen erst im September wieder in den Turniersport zurückkehrte, siegte bei vier Starts nicht weniger als viermal. Mit der Trakehnerstute TSF Dalera BB sicherte sich die sympathische blonde Bayerin die Vorprüfung und danach auch den begehrten Louisdor-Preis für angehende Grand Prix-Pferde mit 76,72 Punkten vor Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim) auf Faustus (73,76) und Ingrid Klimke (Münster), die Vielseitigkeits-Europameisterin ritt mit dem Hannoveraner Hengst zu 72,16 Prozentpunkten. Dazu war die zweimalige Weltcupdritte der Finals von 2015 und 2016 mit der holländisch gezogenen Stute Zaire Erste im Grand Prix (77,22) vor Hubertus Schmidt auf Imperio (73,6) und der ehemaligen Derbysiegerin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf dem Hannoveraner Wallach D`Agostino (73,360), im Grand Prix Special setzte sie sich mit 75,529 Zählern vor Fabienne Lütkemeier (72,608) und der Münchnerin Victoria Michalke auf Novia (69,039) durch. In der Kür hieß der Sieger Jan-Dirk Gießelmann (Wagenfeld) auf Real Dancer (76,0) vor Heiner Schiergen (Krefeld) auf Discovery (74,75) und Hubertus Schmidt auf Imperio (74,325).

 


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