Emirate und Saudis - mit vierten Plätzen gleich zum Nationen-Cup-Finale nach Barcelona Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 17. Februar 2018 um 18:14

Abu Dhabi. Beim ersten CSIO des Jahres 2018 gewann die neuseeländishe Equipe in Abu Dhabi den Preis der Nationen – als Viertplatzierte qualifizierten sich Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate gleichzeitig für das Nationen-Cup-Finale im Oktober in Barcelona als Vertreter der Sektion Mittlerer Osten.

 

 

Für vier Equipen war der mit 200.000 Euro dotierte Preis der Nationen des Internationalen Offiziellen Springreiterturniers (CSIO) der Vereinigten Arabischen Emirate in Abu Dhabi zum Sichten und Geldabholen da, für vier Teams ging`s gleichzeitig um die Teilnahme am Nationen-Cup-Finale in Barcelona (4. bis 7. Oktober). Das Mannschaftsspringen gewannen die Neuseeländer in der Aufstellung Daniel Meech auf Fine (8/ Streichresultat und 4/ Streichresultat), Richard Gardner auf Calisto (4 und 4), Bruce Goodin auf Danny (0 und 4) und Samantha McIntosh auf Check In (0 und 0) nach Stechen gegen Irland. Nach zwei Runden hatten beide Mannschaften je zwölf Strafpunkte, im Stechen blieb Samantha McIntosh (43), die bis 2008 für Bulgarien ritt und für das osteuropäische Land auch 2000 in Sydney olympisch startete, auf dem 15-jährigen Oldenburger Cordalme-Sohn erneut fehlerfrei, während Konkurrent Shane Breen mit dem Hengst Laith von Lord Z ordentlich die Hindernisse durcheinanderwirbelte und mit 17 Strafpunkten den Parcours verlief. Dreimal 0 von Samantha McIntosh bedeuteten auch ein Preisgeld von 64.000 € für die Neuseeländer, an die Iren gingen 40.000. Dritter wurde Italien (20 Fehlerpunkte/ 32.000 €).

 

Gemeinsame Vierte wurden die Schweizer, die Saudis und das Team der Vereinigten Arabischen Emirate mit Equipe-Chef Karl Schneider (Bonner Rodderberg) mit jeweils 24 Strafpunkten (je 17.000 €), die beiden letzten Plätze belegten die Auswahlreiter von Ägypten (36/ 8.000 €) und Syrien (42/ 5.000).

 

Da für die Zone Mittlerer Osten kein weiterer CSIO als Barcelona-Qualifikation auf der Agenda des Internationalen Reiterverbandes (FEI) verzeichnet steht, können die Emirate und Saudi-Arabien bereits die Reisen nach Katalonien buchen.

 

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