Verärgerung über Reiter-Weltverband FEI Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 11. August 2020 um 14:20

Hagen a.T.W. Auf dem Kasselmannhof in Hagen am Teutoburger Wald herrscht Verärgerung und Unverständnis über den Weltverband FEI.

 

Nach der corona-bedingten Absage eines erstmals wieder geplanten herausragenden internationalen Dressurturniers vor Schloss Monrepos in Ludwigsburg bei Stuttgart dachte Mitveranstalter Ulli Kasselmann sofort um und weiter. Er verlegte den CDI zum gleichen Zeitpunkt (24. bis 27. September) auf seinen Hof in Hagen.

Daraufhin gingen ihn viele Dressurreiter auch aus dem Ausland an mit der Bitte, ob er nicht ein weiteres Drei-Sterne-Turnier am Wochenende davor  organisieren könne, er hätte doch die besten Voraussetzungen dazu. Wollte er auch, doch vom Reiter-Weltverband (FEI) in Lausanne, wo inzwischen Kurzarbeit bzw. Homeoffice eingeführt wurde, erhielt er eine Absage mit der nicht näher erläuterten Begründung: „Fünf Tage zu spät eingereicht.“ Dazu Ulli Kasselmann: „Ich verstehe das alles nicht. Statt dass man froh wäre bei der FEI vor allem mit Blick auf den Sport, dass in der Corona-Krise überhaupt noch einiges läuft, kommt so eine Antwort.“ Und weiter meinte er, er hätte immer gedacht, der Weltverband sei in erster Linie für den Sport und die Sportler da und nicht, um Machtgehabe zu demonstrieren…

 

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