"Goldlocke" Jessica K. kassiert weiter in Doha Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 12. November 2009 um 20:33

Doha. Der Auftakt des Finalturniers der 4. Global Champions Tour in Doha im Scheichtum Katar stand bisher im Zeichen der irischen Springreiterin Jessica Kürten. Sie gewann bereits zwei Mal.

 

Für sie könnte das 1,4 Millionen-Euro-Turnier im kleinen Ölstaat sicher so weiterlaufen, für Jessica Kürten. Die nordirin, die am 24. November 40 Jahre alt wird, gewann in Doha bereits zwei Mal und kassierte damit insgesamt 32.000 Euro – für dieses Preisgeld muss mancher gleich zwei Mal einen Grand Prix gewinnen.

 

Nachdem „Goldlocke“, so ihr Spitzname wegen des blonden Haares, auf Cosma das Stechen eines schweren Springens gleich am ersten Tag für sich entschied, sicherte sie sich auf der neunjährigen Oldenburger Stute am zweiten Tag ebenfalls eine Prüfung nach Stechen und erneut 16.000 Euro. Wiederum vor dem Europameisterschafts-Dritten Albert Zoer (Niederlande) auf Sam, dem Paar, das im letzten Jahr in Aachen den Großen Preis gewann. Wie zuvor musste sich Zoer mit 8.000 Euro weniger begnügen.

 

Besser in den Blickpunkt rückten nun die deutschen Teilnehmer. Daniel Deußer, sicher einer besten Springreiter der Welt, in Diensten des holländischen Pferdehändlers Jan Tops, wurde auf der Hannoveraner Stute Ornella Dritter, was 6.000 Euro verhieß. Den vierten Platz belegte zum zweiten Mal in Doha der zweimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf der Sandro Boy-Stute Sabrina (4.000 €).

 

Wieder im relativ kleinen Geld fand sich der viermalige deutsche Rekord-Nationen-Preisreiter Ludger Beerbaum (Riesenbeck) wieder, nach den 1.000 Euro auf Coupe de Coeur am ersten Tag gewann er nun 1.500 € mit dem Hengst Lavillon als Elfter, vier Fehlerpunkte im Normalparcours.

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>