Christian Ahlmann durfte in die volle Kasse greifen Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 28. Februar 2021 um 15:20

Doha. Nach fast einem Jahr durfte die Weltelite der Springreiter erstmals wieder trotz Corona an die Tafel großer Gewinngelder. Und in Katars Hauptstadt Doha war Christian Ahlmann der Erste, der vorne Platz nehmen konnte.

 

Die Corona-Krise drückt auch weiterhin den gesamten Reitsport in Ecken, wo kaum noch Platz zum Atmen bleibt. Und so war es fast ein Wunder, dass Katar zu einem 5-Sterne-Turnier lud, mit Dressur und Springen. Im Parcours stand am Ende auch eine gut gefüllte Kasse des Emirats, nicht weniger als 410.000 Euro im  Grand Prix. Und dort durfte am Ende Christian Ahlmann (46) als Sieger hineingreifen. Im Stechen  dirigierte er seinen elfjährigen Rapphengst Dominator von Diamant de Semilly am schnellsten und geschicktesten über die entscheidenden acht Sprünge und strich eine Prämie von 135.300 Euro ein. Hinter dem zweimaligen Team-Olympiadritten und Doppel-Europameister von 2003 sowie Weltcupsieger in Leipzig 2011 musste sich der 44 Jahre alte Franzose Olivier Robert aus Bordeaux im Sattel des Wallachs Vivaldi um lediglich eine Zehntelsekunde geschlagen geben, doch darüber dürften ihn 82.000 € sicher leicht hinwegtrösten.

Dritter wurde der Belgier Niels Bruynseels (37) auf dem Wallach Delux (43.050 €) vor dem deutschen Vizemeister von 2020 Maurice Tebbel (26) aus Emsbüren auf Don Diarado (32.800), die beiden weiteren Plätze belegten nach ebenfalls fehlerfreien Schlussrunden über Hindernisse bis 1,60 m die Schwedin Eveline Tovek auf Winnetou (24.600) und Christian Kukuk (Riesenbeck) auf dem Schimmel Mumbai (16.400). Nur sechs Teilnehmer hatten das Stechen erreicht.

Grand Prix in Zahlen

 

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