Jessica Springsteen reitet für die USA bei Olympia in Tokio Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 07. Juli 2021 um 20:46

New York. Mit einer starken Springreiter-Equipe starten die USA bei Olympia in Tokio. Erstmals dabei ist die Tochter des bekannten Rocksängers Bruce Springsteen - die von einer 27-maligen deutschen Nationen-Preisreiterin trainiert wird.

 

Durchaus mit Medaillenhoffnungen geht die US-Springequipe an den Start bei den Olympischen Spielen in wenigen Wochen in Tokio. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) genehmigte auf Vorschlag der Landesföderation die Teilnahme von Laura Kraut, Kent Farrington, McLain Ward und Neuling Jessica Springsteen (29). Laura Kraut (55), seit Jahren Lebenspartnerin vom britischen Olympiasieger Nick Skelton, gehörte wie McLain Ward (45) zum Goldteam der Olympischen Spiele in Hongkong 2008, außerdem auch zur Siegermannschaft bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon. Ward, Weltcupgewinner 2017, siegte bereits zweimal im Großen Preis von Rom beim italienischen CSIO von Italien, ritt auch bei Olympia in der Gold-Equipe von 2004 in Athen und in der Silber-Equipe bei Olympia von Rio, Kent Farrington (40), mit Team-Silber bei den Olympischen Spielen in Rio dekoriert, war 2019 in Aachen beim deutschen CHIO der Sieger um den begehrten Großen Preis von Aachen auf der Stute Gazelle.

Jessica Springsteen ritt in den letzten Jahren immer wieder in den Blickpunkt durch Siege oder herausragende Platzierungen von Großen Preisen der höchsten Schwierigkeitsstufe weltweit. Trainiert wird die Tochter des berühmten Rocksängers Bruce Springsteen seit vier Jahren von Helena Stormanns (Eschweiler bei Aachen). Die 57 Jahre alte viermalige deutsche Meisterin, die  sechs Nationenpreise für ihr Geburtsland Großbritannien bestritt und später 27 Nationen-Preise für Deutschland ritt, 1988 auf Just Malone Siegerin im begehrten klassischen Grand Prix von Rom beim italienischen CSIO im Park der Villa Borghese, sagt über Jessica Springsteen: „Sie ist unglaublich diszipliniert, überhaupt nicht verwöhnt. Fehler im  Parcours sucht sie immer zuerst bei sich und nicht beim Pferd. Sie ist stets pünktlich, arbeitet immer an sich, um besser zu werden. Und sie gibt auch immer alles.“

 

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