Spanier Alvarez Moya vor Marcus Ehning in Berlin Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 25. Juli 2021 um 15:09

 

Der dreimalige Weltcupsieger Marcus Ehning auf dem Oldenburger Hengst Stargold von Stakkato Gold - um eine Zehntelsekunde geschlagen Zweiter

(Foto:Longines Global Champions Tour)

Berlin. Der neunte Große Preis der Global Champions Tour der von Corona gebeutelten Saison ging in Berlin an den Spanier Sergio Alvarez Moya, Zweiter wurde Marcus Ehning.

 

Die Olympiastarter fehlten in Berlin, weil sie vor dem Abflug in Quarantäne mussten, doch es gab unter dem Funkturm dennoch großen Sport beim neunten Großen Preis der ebenfalls unter Corona leidenden Global Champions Tour. Und das mit 300.000 Euro dotierte Hauptereignis in der deutschen Hauptstadt sicherte sich der 36 Jahre alte Spanier Sergio Alvarez Moya. Der Ex-Schwiegersohn eines der reichsten Männer der Welt, der sich und seine Pferde auch vom Österreicher Hugo Simon trainieren lässt, siegte nach Stechen auf dem holländischen Wallach Alamo und sackte 99.000 Euro an Prämie ein. Hinter dem Iberer, der vor vier Jahren erstmals in Cannes einen solchen Grand Prix der Tour für sich entschied, wurde mit einem Abstand von einer Zehntelsekunde Marcus Ehning (Borken) Zweiter auf dem erst zehnjährigen StakkatoGold-Hengst Stargold (60.000). Hinter dem 90-maligen 47-jährigen Nationen-Preis-Starter platzierte sich als Dritter Mannschafts-Olympiasieger  Kevin Staut (40) auf der Stute Tolede de Mescam Harcour (45.000). Staut, 2010 als erster Franzose Erster der Weltrangliste im Springreiten seit Einführung der Aufstellung 1999, war neben den beiden Ersten ohne Fehler in der Entscheidung gewesen. Auf dem von Frank Rothenberger (Bünde) entworfenen Parcours hatten nur sieben Starter das Stechen im Normalumlauf erreicht.

In der Gesamtwertung führt nach neun Wettbewerben Alvarez Moya mit 158 Punkten in der Gesamtwertung vor der Australierin Edwina Tops-Alexander (152) und dem Schweden Peder Fredricson (149). Bester Deutscher ist auf Position 14 Christian Ahlmann (Marl) mit 92 Zählern.

Großer Preis in Zahlen

 

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