Für 10,4 Millionen Euro verkaufte die "PSI" vor allem die Hoffnung mit... Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 15. Dezember 2009 um 18:29

 

Ankum. Für genau 10.440.000 Euro wurden auf der 30. Reitpferde-Auktion „Performance Sales International“ (PSI) in Ankum 47 Pferde für Dressur bzw. Springen veräußert – eine Garantie kann bei einer Versteigerung nicht als Dreingabe verkauft werden, so wird vor allem eben die Hoffnung an Frau oder Mann gebracht.

 

Teuerstes Pferd war der sechsjährige braune Dressur-Hengst Diamonit von Diamond Hit, der auf Donnerhall zurückgeht. Der Oldenburger brachte 760.000 Euro, der neue Besitzer Hans-Werner Aufrecht (Affalterbach) überraschte mit diesem Kauf sogar Ulli Kasselmann, der mit ihm als Mitbieter nicht gerechnet hatte. Teuerstes Springpferd war mit 570.000 € der braune Wallach Wizzard. Zwei Dressurpferde erwarb ein spanisches Ehepaar, das den Wallach Saint Pierre für 280.000 und den Rappen San Antonio (von Sir Donnerhall) für 350.000 € ersteigerte. Beide Pferde werden von Jan Nivelle, Schüler von Reitmeister Jan Bemelmans, in Kaarst bei Neuss weiter gefördert.

 

Die zum 30. Mal seit 1981 von Ulli Kasselmann und Paul Schockemöhle veranstaltete „PSI“ brachte bei den Springpferden einen Erlös von 5.625.000 €, bei den Dressurpferden kamen 4.815.000 zusammen. Der „Schnitt“ lag bei 222.127 € (Springpferde 225.000, Dressurpferde 218.863).

 

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