Basel mit höchstdotiertem Hallen-Grand Prix Drucken
Geschrieben von: Peter Wyrsch   
Dienstag, 12. Juli 2011 um 12:54

Basel. Der CSI Basel erklimmt bei seiner dritten Auflage die Spitze der Hallenturniere. Der Große Preis ist mit umgerechnet 375.000 Euro dotiert.

Der internationale Weltklasse-Event vom 12. bis 15. Januar 2012 lockt die besten Springreiter der Welt mit dem höchstdotierten Hallen-Grand-Prix der Welt nach Basel. Der GP ist mit 450.000 Franken (ca. 375 000 Euro) ausgeschrieben.

Der Große Preis, der in den beiden ersten Jahren eine Beute der Iren wurde (Cian O'Connor/ Rancorrado bei der Première und Billy Twomey mit Tinka's Serenade im Vorjahr), ist vom Veranstalter von 300 000 auf 450 000 Franken aufgestockt worden. Der Sieger streicht die beträchtliche Summe von CHF 150 000 (bisher: 90 000) ein. Auch das Gesamtpreisgeld wurde von 740 000 auf 900 000 plus zwei kostbare Uhren des Titelsponsors H. Moser & Cie. erhöht.

"Basel soll nochmals an Attraktivität gewinnen, endgültig an die Weltspitze vorstoßen und sich nachhaltig dort etablieren", begründet OK-Präsident Willy Bürgin die markante Aufrüstung. Dem Wunsch des Titelsponsors, der Schaffhauser Uhrenmanufaktur H. Moser & Cie um den Basler Unternehmer Thomas Straumann, kommen die Basler Veranstalter mit Präsident Bürgin und Sportchef und Schweizer Meister Hansueli Sprunger an der Spitze gerne nach.

Die „Goldene Trommel von Basel“

Neu ins Sport-Programm wurde auf Wunsch von Thomas Straumann "die Goldene Trommel von Basel" aufgenommen, ein mit 50 000 Franken ausgeschriebenes Springen mit Stechen, das am Samstagabend, 14. Januar, zum Höhepunkt erhoben wird. Neben der Preissumme erhält der Gewinner einen Wanderpreis in Form einer goldenen Trommel, welche extra für den CSI Basel angefertigt wird. Das Original verbleibt jeweils in Basel, der Gewinner erhält eine vergoldete Version in Kleinausführung, die er mit nach Hause nehmen darf. Das Championat von Basel, das mit 100 000 Fr. dotiert ist, wurde vom Freitag auf den Donnerstag vorgeschoben und wird zum Highlight des Starttages.

Neun der elf internationalenn Springen sind mit 30 000 Franken und mehr dotiert und zählen für die Weltrangliste. Das Gesamtbudget wurde um rund 500 000 auf 3,5 Millionen Franken aufgestockt.

Damit steigt der CSI Basel bei seinem erst dritten Turnier an die Spitze der Hallen-Turniere weltweit auf und darf sich der Teilnahme der höchst dekorierten Springreiter der Welt erfreuen. Olympiasieger, Welt- und Europameister, aber auch nationale Größen werden sich um einen Startplatz in der St. Jakobshalle buhlen. Sportchef Hansueli Sprunger hat bereits jetzt Anfragen für Startberechtigungen erhalten und wird zweifellos die Qual der Wahl haben, denn im Teilnehmerfeld soll die Qualität und nicht die Quantität Priorität haben.

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