Zweiter Global-Sieg von Edwina Alexander Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 24. Juli 2011 um 10:36

 

Chantilly. Zum zweiten Mal in dieser Saison gewann die Australierin Edwina Alexander ein Springen der Global Championas Tour – nach Cannes nun auch in Chantilly nördlich von Paris.

 

Die Damen beherrschten eindeutig den großen Sport zum Abschluss des Fünf-Sterne-CSI der Global Champions Tour in Chantilly vor den ehemaligen königlichen Stallungen. Siegerin wurde nach Stechen die blonde Australierin Edwina Alexander auf Itot du Chateau mit einem Vorsprung von gerade mal drei Hundertstelsekunden auf die Brasilianerin Luciana Diniz auf dem Oldenburger Wallach Lennox. Luciana Diniz, seit vielen Jahren in Deutschland zuhause und für Portgal im Sattel, klebt wahrlich nicht das Glück dieser Erde an den oft beschworenen Hufeisen eines Pferdes. In Aachen war sie bis zum letzten Sprung auf Winningmood in der Nähe eines Stechens gegen die Deutsche Janne-Friederike Meyer auf Lambrasco, dann fiel doch noch eine Stange, nun waren es drei Hundertstel zum Erfolg. Dritte nach ebenfalls fehlerfreier letzter Runde wurde Mannschafts-Vizeweltmeisterin Penelope Leprevost (Frankreich) auf dem Schimmelhengst Mylord carthago. Mit nur einem Zeitfehlerpunkt belastet aus zwei umläufen wurde die US-Amerikanerin Laura kraut auf Cedric Vierte, mit dem gleichen Strafpunkt belastet, doch etwas langsamer, belegte Kanadas Olympiasieger Eric Lamaze auf der Stute Atlete den fünften Platz. Bester Deutscher und gleichzeitig schnellster „Vierer“ war als Sechster der frühere Doppel-Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash, was noch 9.261 Euro brachte.

 

Das große Geld nahm Edwina Alexander mit nach Valkenswaard zu ihrem Lebensgefährten Jan Topps (Niederlande). Sie kassierte 91.200 €, 59.850 gingen an Diniz, 37.050 an Leprevost.

 

In der Gesamtwertung nach sieben Konkurrenzen führt nun Edwina Alexander mit 195 Punkten vor dem viermaligen Olympiasieger Ludger Beerbaum (186,5) und Diniz (186), dahinter folgen der Brasilianer Alvaro de Miranda Neto (144), der Schwede Rolf Göran Bengtsson (142), der Ire Denis Lynch (141) und Christian Ahlmann (135), der in Estoril erfolgreich war.

 

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