Ascona/ Chantilly. Robert Smith verließ als Gewinner des Großen Preises von Ascona den Tessin mit den Zündschlüsseln eines PKW, in Chantilly siegte der Brasilianer Alfonso de Miranda Neto im Grand Prix als zweithöchster Prüfung.

Robert Smith hieß der Gewinner des Großen Preises in Ascona. Der Brite holte sich auf Talan mit klarer Bestzeit in der zweiten Runde der über zwei Umläufe ausgeschrieben Prüfung Sieg und die Zündschlüssel eines 37.000 Euro teuren Mercedes Benz. Zweiter nach ebenfalls abwurffreien Durchgängen wurde der Belgier Gregory Wathelet auf Copin (11.450 €), durch einen Zeitfehlerpunkt belastet wurde Simone Wettstein (Schweiz) auf Cash and Go Dritte (8.900). Der Südbadener Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein), der in den letzten wochen wirklich für Aufsehen sorgte sowohl bei der Deutschen Meisterschaft in Balve als auch beim CHIO in Aachen, platzierte sich auf Embassy als Sechster (3.000 Euro).

In Chantilly sicherte sich zum Abschluss des 5-Sterne-CSI Alfonso Alvaro de Miranda Neto (Brasilien) auf Wilbert den ersten Platz  und ein Preisgeld von 12.880 Euro. Zweiter wurde Mannschafts-Vizeweltmeister Patrice Delaveau (Frankreich) auf Ornelia Mail (10.080) vor dem Iren Denis Lynch auf Night Train (6.160), die alle im Stechen ohne Fehler blieben. Daniel Deußer (Hünfelden), einziger deutscher Starter im Grand Prix, blieb nach zwei Abwürfen im Normalumlauf auf  der Stute Nellypso unplatziert. Am Tag zuvor hatte die Australierin Edwina Alexander, wie Deußer im Turnierstall von Jan Tops in Valkenswaard, die Konkurrenz der Global Champions Tour auf Itot du Chateau (91.200 €) gewonnen.