HP Minderhoud gewann erste Dressur-Weltcupprüfung Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 23. Oktober 2011 um 18:15

 

Odense. Team-Weltmeister Hans Peter Minderhoud gewann in Odense die erste Prüfung um den Dressur-Weltcup der neuen Saison in der Westeuropaliga vor Helen Langehanenberg. Im Grand Prix Special siegte Brigitte Wittig. Im GP der Springreiter belegte Carsten-Otto Nagel den dritten Platz.

 

Ganz im Zeichen der Dressur stand das internationale Turnier im dänischen Odense. Nach einem dritten Platz im Grand Prix auf  dem Hengst Tango (71,340 Punkte) hinter Siegerin Tinne Vilhelmsson-Silven (Schweden) auf Don Aurelio (73,213) und Helen Langehanenberg (Havixbeck) auf der Oldenburger Stute Responsible (73,191), gewann Mannschafts-Weltmeister und Landesmeister Minderhoud die entscheidende Punkte bringende Kür mit 79,300 Zählern vor Langehanenberg (78,3) und Vilhelmsson-Silven (75,925). Helen Langehanenberg, mit der Equipe bei der letzten Europameisterschaft in Rotterdam Zweite, war einzige deutsche Starterin zum Auftakt des Weltcups.

 

In einem weiteren Grand Prix in Verbindung mit dem Grand Prix Special setzte sich die junge Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf d`Agostino mit 72,936 Punkten vor Brigitte Wittig (Herford) auf der Hannoveraner Stute Blind Date (71,447) - eigene Zucht - durch, den dritten Platz belegte Helen Langehanenberg auf  Fürst Khevenhüller (68,234). Im Grand Prix Special wurde Brigitte Wittig auf der Tochter von Breitling, die bisher bei allen Starts jeweils auf einem der drei ersten Plätze postiert war, mit 73,311 Punkten überlegene Siegerin vor Fabienne Lütkemeier (68,244) und dem Dänen Daniel Bachmann auf Donna Silver (67,556).

 

Den Großen Preis der Springreiter sicherte sich der Norweger Tony Hansen auf Frodo nach Stechen gegen die einzige Konkurrentin Tina Lund (Dänemark), die auf A-Dur in der Entscheidung einen Abwurf nicht vermeiden konnte. Welt- und Europameister mit den Teams sowie Vize-Europameister in der Einzelwertung, Carsten-Otto Nagel (Wedel), platzierte sich auf dem HZolsteiner Hengst Cazaro als Dritter. Wegen eines Zeitfehlerpunkts im Normalumlauf hatte er das Stechen verpasst, wie auch drei weitere Kollegen.

 

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