Ungewohnter Grand Prix-Platz für Isabell Werth: Siebter Rang in Stockholm Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 26. November 2011 um 14:36

 

Stockholm. Beim dritten Dressur-Weltcupturnier der Saison in Göteborg mussten sich Helen Langehanenberg und Isabell Werth mit hinteren Plätzen im Grand Prix abfinden.

 

Der Grand Prix als Auftakt des dritten Turniers um den Dressur-Weltcup lief in Stockholm für die beiden deutschen Starterinnen alles andere als zufriedenstellend. Helen Langehanenberg (Havixbeck), Mitglied des Silberteams auf Damon Hill der letzten Europameisterschaft, belegte mit 71,447 Prozentpunkten auf Reponsible den fünften, die fünfmalige Olympiasiegerin und zweimalige Weltcupgewinnerin Isabell Werth (Rheinberg) erreichte mit dem Hannoveraner Warum Nicht gar nur den für sie ziemlich ungewohnten siebten Rang (71,255). Auf dieser für die Juristin seltenen Position hatte sie niemand der fünf Richter gesehen, die reihten sie von Rang 3 bis Platz 11 ein. Ausgeglichener waren die Beurteilungen für Helen Langehanenberg auf der Oldenburger Stute – von Plätzen 4 bis 8…

 

Der erste Rang ging an die bekannte schwedische Championatsreiterin Tinne Vilhelmson-Silven auf Don Aurelio (74,766) vor Siril Helljesen (Norwegen) auf Dorina (73,128), dem EM-Kür-Dritten Patrik Kittel (Schweden) auf Toy Story (72,128) und der Niederländerin Christa Laarakkers auf Ovation (71,702). Zwischen Helen Langehanenberg und Isabell Werth schob sich als Sechste die Finnin Mikaela Lindh auf Mas Guapo (71,362). Ende Oktober hatte Isabell Werth mit diesem Hannoveraner Wallach in Lyon jeweils den zweiten Platz in Grand Prix und Weltcup-Kür hinter Ulla Salzgeber (Kaufbeuren) auf Herzruf`s Erbe belegt.

 

Das internationale Eröffnungsspringen über zwei Phasen des CHI gewann die Irin Jessca Kürten auf Colina vor der in Mannheim beheimateten Schwedin Angelica Augustsson auf Walter und deren Landsfrau Linda Heed auf Touch. Vize-Europameister und Team-Weltmeister Carsten-Otto Nagel (Wedel) belegte auf Rarität den vierten und auf Kiara La Silla aus dem mexikanischen Stall und Gestüt Alfonso Romo, für den auch Europameister Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) startet, den zwölften Platz.

 

 

 

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