Nationen-Preis-Finale in Barcelona um 2,3 Millionen Euro Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 14. März 2013 um 16:56

 

Barcelona/ Lausanne. Das erste Finale der besten Nationen-Preis-Equipen einer Saison nach dem neuen Reglement findet wie erwartet in Barcelona (26. bis 29. September) statt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 2,3 Millionen Euro.

 

Wie nicht anders zu erwarten, endet die neu geschaffene Nationen-Preis-Serie der Springreiter um den Furusyya-Cup  im Real Club de Polo von Barcelona (26. bis 29. September). Am Start erwartet werden 18 Mannschaften, möglicherweise auch 19, sollte sich die Mannschaft des Gastgeberlandes Spanien nicht qualifiziert  haben. Das Preisgeld beläuft sich auf zwei Millionen Euro, davon entfallen 1,5 Millionen auf die entscheidende letzte Runde mit acht Equipen, 300.000 € werden an die Teilnehmer der Trostrunde ausbezahlt, 200.000 € stehen zusätzlich bereit für jene Springreiter mit zwei fehlerlosen Runden, außerdem sind die Rahmenprüfungen mit insgesamt 300.000 € dotiert. „Wir freuen uns, dass das Finale in Barcelona organisiert wird“, sagte Ingmar de Vos, Generalsekretär des Weltverbandes (FEI). Und Daniel Garcia, Direktor des Real Polo-Clubs ließ verlauten, man fühle sich sehr geehrt, Gastgeber dieses Finals sein zu dürfen. Der Real Polo-Club verfügt über 150 feste Boxen.

 

Furusiyya, was übersetzt aus dem Arabischen soviel bedeutet wie Reitsport, Wissen, Reitkunst und Ritterlichkeit, ist die nationale Föderation von Saudi-Arabien, Furusyya gibt in den nächsten vier Jahren 16 Millionen Euro und ist der Titelsponsor der Serie.

 

Bei 37 Offiziellen Internationalen Springreiterturnieren (CSIO) in der ganzen Welt werden die besten 18 Teams für das Finale im Stadion der Olympischen Reiterspiele von 1992 ermittelt, wo damals die niederländische Equipe Mannschafts-Gold gewann und Ludger Beerbaum auf Classic Touch Einzel-Olympiasieger wurde.

 

37 nationale Verbände haben ihre Nennungen abgegeben, von denen sich 18 für das Endturnier qualifizieren: Neun aus Europa, je zwei aus Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika, Mittlerer Osten/ Asien sowie eine Mannschaft aus Afrika. Zusätzlich hat eine Equipe des Gastgeberlandes Startrecht, sollte sie nicht zu den qualifizierten Teams gehören. Genannt haben: Australien, Austria, Belgien, Weißrussland, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Tschechische Republik, Dänemark, Ägypten, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Japan, Litauen, Mexiko, die Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen, Katar, Russland, Saudi-Arabien, Slowakei, Schweden, Schweiz, Südafrika, Spanien, Türkei, Ukraine, Vereinigte arabische Emirate und die USA.

 

Das Endturnier läuft nach folgendem Modus ab: Alle Mannschaften bestreiten nur einen Umlauf, die besten acht Equipen erreichen das Finale, die restlichen Mannschaften reiten am vorletzten Tag eine Trostprüfung.

 

Um den Gewinn des Pokals beginnen alle Equipen bei null Fehlerpunkten, geritten wird nur eine Runde. Bei Fehlergleichheit erfolgt ein Stechen nach Fehlerpunkten und Zeit. Jede Mannschaft kann nur mit drei Reitern das Stechen bestreiten.

 

 

 

 

 

 

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