Adelinde Cornelissen Erste - Isabell Werth Dritte Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 15. März 2013 um 18:16

 

s`Hertogenbosch. Mit dem erwarteten Sieg im Grand Prix für Adelinde Cornelissen begann in s`Hertogenbosch die letzte Qualifikation zum Erreichen des Dressur-Weltcups in Göteborg. Hinter Edward Gal belegte Isabell Werth den dritten Platz.

 

 

Überlegen mit 79,979 Prozentpunkten gewann Adelinde Cornelissen (33) den Grand Prix de Dressage auf dem Wallach Parzival in den Brabanthallen von s`Hertogenbosch, letzte Station der Westeuropaliga vor dem Finale um den Weltpokal in Göteborg (24. bis 28. April). Hinter der Weltcupverteidigerin, die automatisch Startrecht besitzt beim Finale, belegte ihr niederländischer Landsmann und Dreifachweltmeister Edward Gal auf Undercover (78,617) den zweiten Platz, Dritte wurde die fünfmalige Olympiasiegerin und deutsche Rekordmeisterin Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson (75,872). Damit startet Isabell Werth in der Kür am Samstag in der jeweils von allen angestrebten letzten Abteilung von fünf Teilnehmern. Die Platzierung im Grand Prix ist bestimmend, in welcher Fünfer-Gruppe der Start eines Teilnehmerpaares ausgelost wird.

 

Auf den nächsten Plätzen im Grand Prix reihten die fünf Punktrichter den Schweden Patrik Kittel auf Scandic (75,298), Stephanie Peters (Niederlande) auf Unlimited (71,617) und die Dänin Anna Kasprzak auf Donnperignon (70,043) ein.

 

Die deutschen Teilnehmer am Weltcupfinale im nächsten Monat standen bereits vor dem CHI in s`Hertogenbosch fest: Kristina Sprehe (Dinklage) auf Desperados, Helen Langehanenberg (Havixbeck) auf Damon Hill und Isabell Werth auf Don Johnson. Favoritin auf den dritten Cupsieg ist Adelinde Cornelissen - schärfste Rivalin: Helen Langehanenberg.

 

Das erste schwere Springen nach Fehlerpunkten und Zeit gewann der 19 Jahre alte Belgier Olivier Philippaerts auf dem belgischen Wallach Fidele, der mütterlicherseits auf den Olympiasieger-Hengst Jus de Pomme von Ulli Kirchhoff zurückgeht. Hinter dem Gewinner des Großen Preise von Calgary am Schlusstag des CSIO von Kanada im letzten September (Preisgeld rd. 267.000 €) platzierten sich Joep Raijmakers (Niederlande) auf Wamberto und der Schweizer Pius Schwizer auf Graciella. Als Neunter war der ehemalige Mannschafts-Olympiadritte und Doppel-Europameister von 2005, Marco Kutscher (Riesenbeck), auf dem Westfalen-Hengst Baluga bester Deutscher, sein Chef Ludger Beerbaum kam mit dem Schimmel Crespo einen Rang danach.

 

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