Nach Simon Delestre kam Olympiasieger Lamaze Drucken
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 03. April 2010 um 17:42

 

Paris. Beim erneuerten 5-Sterne-CSI im Herzen von Paris sind Deutschlands Springreiter weiter von einer Prämie entfernt. Zweiter Sieger einer Konkurrenz des CSI im Grand Palais wurde am Samstagnachmittag der kanadische Olympiasieger Eric Lamaze.

 

Auf den Franzosen Simon Delestre zum Auftakt folgte in der zweiten Konkurrenz des nur 5 Springen umfassenden Turniers im Grand Palais von Paris der kanadische Olympiasieger Eric Lamaze (41). Der Goldmedaillengewinner von Hongkong setzte sich in der mit 100.000 Euro dotierten Prüfung nach Fehlerpunkten und Zeit auf der holländischen Stute Take Off in 52,22 Sekunden durch. Zweite wurde die ein Jahr jüngere Nordirin Jessica Kürten auf der Oldenburger Stute Cosma (52,55), den dritten Platz belegte auf Wonderboy der Brite Ben Maher (53,55) vor Turnierleiter Michel Robert (Frankreich) auf Kellemoi de Pepita. Siegprämie für Lamaze: 15.000 Euro, Kürten, 2001 im Team, das erstmals bei einer Europameisterschaft für Irland eine Goldmedaille gewann, kassierte 10.000, an Maher gingen 7.500 und an Robert 5.000 €.

 

Weit entfernt von Prämien waren im Parcours über 410 m mit elf Hindernissen und 13 Sprüngen bis 1,50 m Höhe (Parcourschef: Frank Rothenberger/ Deutschland) die aus Deutschland eingeladenen Reiter. Am nächsten dran war noch der viermalige Olympiasieger und deutsche Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck), er wurde auf der ehemals von der früheren Schweizer Vize-Europameisterin Christina Liebherr vorgestellten Westfalen-Stute Paola 13. – zwei Plätze von 500 Euro entfernt.

 

Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>