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Wenn Treffinger zu seinem Hengst "Schätzchen" sagt... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ute Raabe/ dl   
Sonntag, 28. September 2025 um 19:08

Hagen a.T.W. Moritz Treffinger und Cadeau Noir krönten ihre starke Saison mit einem Sieg im Piaff-Förderpreis-Finale für Deutschlands beste U25-Dressurreiter, welches erstmals auf dem Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald stattfand. Das Podium im Preis der Liselott Schindling Stiftung zur Förderung des Dressursports komplettierten Anna Schölermann mit Springborgs Guardian und Elisabeth von Wulffen im Sattel von Triple A. 

Vor drei Monaten hatte das Trio gemeinsam mit Felicitas Hendricks bereits Mannschaftsgold bei den Europameisterschaften der Altersklasse U25 gewinnen können. Treffinger und Schölermann hatten in Kronberg auch die beiden Einzelwertungen für sich entschieden, gehörten also zum engsten Favoritenkreis im Piaff-Förderpreis-Finale und wurden dieser Rolle gerecht. Treffinger dominierte beide Teil-Prüfungen, den Kurz-Grand Prix sowie den aktuellen internationalen Grand Prix.

Im Sattel seines EM-Partners Cadeau Noir wusste er in vielen Lektionen zu überzeugen und wurde von den Richtern mit einem neuen persönlichen Bestergebnis von 72.800 Prozent belohnt. Der 22-Jährige war sichtlich überwältigt: “Ich bin einfach dankbar, dass wir die Saison mit einem großartigen Abschluss krönen konnten. Ich konnte ganz entspannt in die Aufgabe reiten, denn ich hatte bereits ein tolles Jahr und hätte den Sieg auch jeder meiner Mitstreiterinnen gegönnt. Wir unterstützen uns alle gegenseitig, und dass es jetzt so gut gelaufen ist, und wir drei ganz vorne stehen, ist einfach fantastisch. Ich freue mich riesig darüber.” Der Hannoveraner Hengst Cadeau Noir sei sein verlässlicher Ruhepol, erzählt der gebürtige Baden-Württemberger: “ Er holt mich einfach ab und er wird nie hektisch. Besonders in der Zick-Zack-Traversale“, sagt er, „Schätzchen, halt dich fest, steuere mich dadurch, ich hab’s im Griff. Ich liebe ihn über alles, er ist einfach der Beste.” 

Bundestrainer lobt Stabilität der U25-Reiter

Auch die übrigen fünf Finalisten zeigten in einem spannenden Finale unter Flutlicht, dass sie den Anforderungen der Königsklasse Grand Prix gewachsen sind. Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen äußerte sich mehr als zufrieden über seine Schützlinge: “Wir sind sehr dankbar, dass wir das Finale auf der großzügigen Anlage der Familie Kasselmann durchführen konnten. Die Befürchtungen, dass es mit dem Flutlicht Schwierigkeiten geben könnte, haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Ich habe gesagt, das ist wie eine hell beleuchtete Reithalle — es ist alles in Ordnung. Moritz hat sein Highlight so erreicht, wie er es sich vorgenommen hat, und dafür gebührt dem gesamten Team ein besonderer Glückwunsch. Eine solche Stabilität über die gesamte Saison hinweg zu halten, ist bemerkenswert und zeugt von einem sehr sicheren Management. Auch bei den weiteren Platzierten sind wir äußerst zufrieden, dass die Pferde in den geforderten Lektionen bereits viel Festigkeit zeigen und die jungen Reiter diese anspruchsvolle Aufgabe so gut meistern. Das lässt mich optimistisch in die Zukunft blicken. Die Paare sind auf einem vielversprechenden Weg, und wir freuen uns, wenn es so weitergeht.” 

Zweiter Grand Prix Erfolg für Beli Balkenhol 

Wo die Reise für die Nachwuchs-Grand Prix-Reiterinnen und -Reiter der Altersklasse U25 einmal hingehen soll, zeigte sich im CDI3* Grand Prix Special. Anabel Balkenhol und High Five FRH v. Hohenstein konnten an ihre gute Leistung vom Vortag anknüpfen und sich mit 71.426 Prozent ein weiteres Mal an die Spitze setzen. Auf dem zweiten Platz reihte sich ein relativ neues Paar ein: Victoria Max-Theurer (AUT) und ihre jüngste Grand Prix-Hoffnung im Stall, der zehnjährige Portugiese L’Espoir knackten bei ihrem Grand Prix Special Debüt auf Anhieb die 70-Prozent Marke. Der Halb-Lusitano-Wallach stammt aus der Zucht de Massa und hat mit Rubin Royal einen Oldenburger Vater und eine Lusitano-Mutter. Laura Strobel und Valparaiso NRW v. Vitalis konnten sich erneut auf Platz drei behaupten.

Zu den Ergebnissen in Zahlen

 

 

 

 

 


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