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Marianne Fankhauser-Gossweiler: FN und R-haltenswert

Lieber Dieter, habe eben die zwei Meinungen FN - R-haltenswert gelesen bei Dir. Mein Eindruck kurz gesagt (und ich habe jetzt Alles gelesen und nicht quer) ist, dass die FN an R-haltenswert vorbeiredet und das stört mich. Es muss ja nicht gleich aus "zwei Meinungen" Eine geben, aber wenn die Einen sich bloss angegriffen fühlen und sich verteidigen, obwohl sie ja nicht einmal angeklagt worden sind, gibt das nichts..... für mich ist diese Reaktion der FN nicht sehr sympathisch. Was hingegen R-haltenswert schreibt, ist für mich persönlich nachvollziehbar. Ich habe schon im Report nichts "Anrüchiges" gefunden, es war sachlich abgefasst. Obwohl ich sagen muss, dass ich Vieles überflogen habe, weil es so lang war, aber das Wichtige hab ich gelesen. Und jetzt werden Dinge widerlegt von der FN, welche gar nicht behauptet wurden im Report. Es wird zurückgebellt, wo es gar nichts zu bellen gibt. Das ist jedenfalls meine Wahrnehmung.

Sonntag, 07. Dezember 2025

Marianne Fankhauser-Gossweiler: Dresden und TV-Berichte

Lieber Dieter, das mit Dresden hast Du toll und wahr geschrieben. Wieder einmal mehr klar und wahr und deutlich gesagt, was ist. Und Du hast auch einmal gesagt, dass der Pferdesport sich selber abschaffen würde. Es ist bald so weit, und dann sind die "Grossen" nur noch unter sich und machen ihr ganz eigenes Ding.... Lieber Gruss Marianne

Mittwoch, 06. August 2025

Dr. Gerhard Klotz: Bericht Dr. Peter Cronau

Sehr geehrter Herr Ludwig, mit großem Entsetzen habe ich den Bericht von Dr. Cronau in reitturniere.de gelesen. Aber zuerst will ich mich vorstellen: Mein Name ist Dr. Gerhard Klotz und ich wohne in der Neuen Brettener Str. 24, 75203 Königsbach-Stein. Ich bin kein Tiermediziner sondern Mathematiker. Ich bin jetzt 67 Jahre alt und seit meinem neunten Lebensjahr hatten wir immer Ponies oder Pferde im eigenen Stall. Ich war bis auf 1,25 m im Springsport aktiv und bin seit meinen Zwanzigern immer im Pferdesport ehrenamtlich aktiv. Ich war jahrelang Vorsitzender des Reiterrings Huegelland und anschließend mehrere Jahre erster Vorsitzender des Pferdesportverbandes Nordbaden und damit einhergehend auch zweiter Vorsitzender des Pferdesportverbandes BW. Ich übe seit einigen Jahren kein überregionales Amt mehr aus, da ich mit einer Krebserkrankung zu kämpfen habe. Trotzdem bin ich nach wie vor in kleinerem Rahmen im Pferdesport aktiv und sehr am Pferdesport interessiert. Während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit habe ich mich sehr für die Jugendförderung eingesetzt und mich auch im Vierkampf engagiert. Zuletzt habe ich die Auswertung der Deutschen Meisterschaft im Vierkampf in Achern erledigt. Ich war dort sehr von der positiven Entwicklung des Vierkampfes angetan. Man hat dort viele sehr gut reitende Jugendliche gesehen. Ich verfolge regelmäßig den Springsport auf Clipmyhorse und sonstigen Anbietern. Wenn möglich gehe ich auch auf Reitturniere, zuletzt war ich in Mannheim und habe mir die Badenia angeschaut. Dort habe ich auch bewusst Sophie Hinners bei der Vorbereitung ihres Pferdes Nuraya auf dem Abreiteplatz beobachtet. Sie hat das Pferd aus meiner Sicht in allen drei Grundgangarten wunderbar über den Rücken und in aller Ruhe gearbeitet. Es hat echt Spaß gemacht ihr zuzuschauen. Ich habe auch letzte Woche ihren Ritt mit Kaleni Jo über Clipmyhorse verfolgt. Auch mir hat der Ritt nicht so gut gefallen, da das Pferd nicht wirklich entspannt und sicher über den Rücken gesprungen ist. Es ist auch richtig, dass die Bemühungen des Pferdes teilweise unnatürlich gewirkt haben. Ich bin auch der Meinung, dass wir uns um das Pferdewohl bemühen müssen und dieses an erster Stelle zu stehen hat. Da muss jeder an Sich selbst arbeiten und seinen Umgang mit dem Pferd verbessern. Auch ich habe in den letzten Jahren meine Arbeit mit den Pferden und die Haltungsbedingungen verbessert. Ich freue mich täglich darüber, dass es mir gelungen ist mein letztes Turnierpferd bis heute im Alter von 28 Jahren einigermaßen gesund zu erhalten. Ich sehe auch, dass unsere Mitgliederzahlen rückläufig sind und wir uns in der Öffentlichkeitsarbeit verbessern müssen. Gerade deshalb verstehe ich Ihren reißerrischen Bericht (Die Dämonen im Menschen) nicht. Schon der Titel ist alles andere als konstruktiv. Ich verstehe auch nicht warum man sich gerade Sophie Hinners herauspickt und sie massiv als einzelne an den Pranger stellt. Das ist nicht der Sache dienlich und keineswegs konstruktiv. Auch werden falsche Tatsachen angegeben. Das Pferd ist in 2025 keine 15 sondern 8 Turniere gegangen. Bei jedem Turnier 2 oder 3 Prüfungen. Dabei ging sie maximal 2 Turniere im Monat. Man sollte schon bei den Fakten bleiben. Außerdem sollte man auch die Verbesserungen auf den Turnieren nicht außer acht lassen. Sicher gibt es da noch viel zu tun, aber mit so einem Prügelartikel kommen wir sicher nicht weiter. Jetzt genieße ich den Vatertag und wünsche einen schönen Tag. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Klotz PS: Vielleicht können Sie Herrn Cronau daraufhinweisen, dass die Got in meinem Bekanntenkreis dazu geführt hat, dass viele etweder sich kein Pferd mehr halten oder den Pferdebestand reduziert haben. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Donnerstag, 29. Mai 2025

Dr.Hermann-V. Johnen: CHIO und Freunde treffen

Guten Tag, Sitze gerade im Aachener Parkhotel Quellenhof und schaue auf das abgebildete goldene Pferd. Es ist eine geschmackvolle Werbung für den kommenden CHIO vom 1. bis 6. Juli 2025. Der veranstaltende Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) wurde 1898 von meinen Urgroßeltern Arnold Deden und seiner Frau Mathilde (Lila) geb. Zurhelle sowie 25 Nachbarn und Freunden im Laurensberger Restaurant ‚Sandhäuschen‚ mit der Veranstaltung von Pferderennen gegründet.Obwohl bereits über 100 Jahre keine Rennen mehr stattfinden, nennt sich der ALRV immer noch ‚Rennverein‘. Seit Kurzem bin ich wieder Mitglied im ALRV und würde mich freuen, viele Freunde und Bekannte auf dem CHIO 2025 wiederzusehen. Mit herzlichem Gruß, Hermann-V. Johnen. Ab sofort habe ich eine neue Adresse in Deutschland: Dr. Hermann-Victor Johnen c/o Arnold Deden, Rathausstraße 43 A, 52072 Aachen-Laurensberg.

Samstag, 24. Mai 2025

Thomas Fassbach: Nachlese zu den Weltcup-Finals Basel

Lieber Herr Ludwig, das Resümee der ersten EQC-Kommission beim Weltcup-Finale in Basel ist m.E. nicht nur nüchtern sondern geradezu erschütternd. Anscheinend sind alle eingeleiteten Schritte der FEI und der nationalen Verbände in Richtung "Sinneswandel" in der Richterschaft nicht angekommen.Offenbar ist der Richterschaft auch immer noch nicht klar, dass sie durch ihre Urteile und ihr Handeln das öffentliche Ansehen und nicht zuletzt auch die Zukunft des Reitsports entscheidend mitprägen. Einer freiwillig - aber medienwirksam - eingesetzten EQC-Kommision so zu begegnen, wie es das Resümee der Kommission beschreibt, lässt Zweifel aufkommen, ob die Richter und Stewards ihrem Job überhaupt gewachsen sind. Daher verwundert mich auch das glasklare Statement von Herrn Richenhagen, die Stewards würden effektiv arbeiten und in guter Kommunikation mit den Reitern stehen. Ich frage mich, was in diesem Zusammenhang effektiv bedeutet und für wen die Kommunikation gut ist. Laut EQC-Kommission jedenfalls nicht für die Pferde. Viele Grüße Thomas Fassbach

Samstag, 10. Mai 2025

Marianne Fankhauser-Gossweiler: Wolfgang Feld 90

Guten morgen Uta und Dieter, das Tolle und lesenswerte finde ich halt, wenn Du von solch verdienstvollen Pferdeleuten nicht nur den runden Geburtstag erwähnst, sondern gleich auch noch deren Wirken und den Menschen selber beschreibst. Damit kann man was anfangen. Sonst geht das doch immer so nach dem Motto (aha ja, den Namen kenne ich doch irgendwoher, wer war das doch noch mal??). Jedoch die Menschen hinter diesen Erfolgen und ihres Schaffens, wie die Erfolge entstanden sind, bleibt doch meistens unbekannt. Dabei gehört alles Zusammen. Heute kann man sich kaum mehr vorstellen, dass z.B. die Reiter einmal auf den Turnieren ihre eigenen Chauffeure und Pfleger waren, welche sogar während eines Turniers nicht selten in einer Box neben ihren Pferden schliefen...... Lieben Gruss und bald ein bisschen mehr Wärme wünsche ich Euch Marianne

Sonntag, 16. März 2025

Rudi Rapp, Pfaffenweiler: Mit Planwagen nach Jerusalem

Mon ami, das ist ein interessantes Unterfangen. Die da mitmachen, beweisen sehr viel Mut und Abenteuerlust. Für uns beide wäre das mit Sicherheit nichts mehr, trotz unserer früheren eigenen Aktivitäten. 8. Mai bis 25. Dezember macht Sinn ! Jetzt muss ich mal recherchieren, ob durchgefahren wird...Und die Dame mit dem Pony-Vierergespann: Unglaublich. Liebe Grüße Rudi

Montag, 20. Januar 2025

Ingrid Wecker: Artikel von Andre Hascher

Aufgrund des Artikels von Andre Hascher („Balance fehlt in Zucht und Sport“) holte die Pferdesport-Journalistin und selbst Pferdezüchterin Ingrid Wecker ein Schreiben heraus, das sie vor zwei Jahren an das Verbandsorgan Westfalens schickte, das aber nicht abgedruckt wurde. "Nach etlichen Jahren der Abstinenz von Hengstvorauswahlen oder Körungen war ich wieder einmal einmal vor Ort in Handorf zur Vorauswahl der spring- und dressurbetonten Junghengste….Von der Präsentation der Springhengste war ich sehr angetan, das Handorfer Bodenpersonal besteht aus erfahrenen Leuten, die genau wissen, was sie tun...Gut vorbereitet waren alle. Und talentiert wirklich viele. Zwei Hengste, bei denen die Vorbereitung aber wohl übertrieben worden war, wurden bald abgewunken und nach Hause entlassen. Richtig so! Die Höhe des Oxers, der am Ende der kleinen Sprungreihe zu meistern war, wurde nicht ausgereizt, Gott sei Dank! Es ist zumindest für mich auch viel interessanter zu sehen, mit welcher Übersicht, Ruhe, Klugheit, Beweglichkeit und Geschicklichkeit die jungen Hengste den ersten Teil der Reihe angehen….Wie anders aber die Präsentation der dressurbetonten Aspiranten! Ohne jemandem zu nahe zu treten, aber diese Hengste waren wohl in der überwiegenden Mehrheit präpariert bis über die Ohren. Bei der Mehrzahl der von mir gesehenen Hengste völlig exaltierte Trabbewegungen, die sicherlich nicht durch die Aufregung der Hengste in der fremden Umgebung entstanden sind, äusserst merkwürdige Ab-und Auffussbewegungen im Schritt, die eher an eine Vorführung von Stelzvögeln erinnerten, weggedrückte Rücken, die aber auch so gar nicht mit den unten drunter aufgeführten Bewegungen korrespondierten, Hälse, die mit einem ruckartigem Vor-und -Zurück mich eher an das Bewegungsmuster von Emus erinnerten. Ich habe mir Sättel auf diesen Pferden vorgestellt und einen Reiter oben drauf… Ich zumindest möchte solcherart vorbereitete Hengste nicht beurteilen müssen, und ich frage mich ernsthaft, wer das eigentlich können soll. Was ist an solcher Art von Bewegungen noch normal, wobei ich den Begriff normal keineswegs abwertend sehe. Alle diese Hengste haben mit Sicherheit eine sehr hohe Grundqualität, um zu diesen für mich abartigen Bewegungen überhaupt körperlich in der Lage zu sein...Ist es nicht diese Grundqualität, die sich überhaupt nur vererben kann? Antrainierte Strampelei ist dagegen wohl kaum genetisch relevant. Und wie kommen diese übertriebenen Bewegungen zustande? Dass mit Gewichten gearbeitet wird, ist mir bekannt. Andere Methoden, die mit Sicherheit ebenfalls eingesetzt werden, möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen...Mein Appell und meine Bitte deshalb an die Zuchtleitung: Bitte seien Sie bei den Dressurhengsten genauso konsequent wie bei den springbetonten Hengsten, wenn Sie das Gefühl haben, dass hier eindeutig die Übertreibung in eine gefährliche und falsche Richtung geht. Bei den Springhengsten haben Sie doch in beispielhafter Weise im gesamten deutschen Zuchtgebiet eine vielbeachtete Vorreiterrolle übernommen. Warum geht das bei den dressurbetonten Hengsten nicht, oder noch nicht? Sie können hier schon die Weichen stellen für eine in jeder Hinsicht „gesündere“ und vor allem auch in der Öffentlichkeit akzeptablere Zukunft des Reitsports. Das, was man nämlich dann folgend – und auch irgendwie folgerichtig - bei Bundeschampionaten oder Dressurpferdeprüfungen sieht, ist inzwischen einfach haarsträubend und DARF so bitte nicht zur Normalität werden,auch wenn einige Marktbeherrscher das gerne so hätten. Weil sie bestens daran verdienen. Einer gesunden Pferdezucht mit langlebigen Pferden und einem gesunden Pferdesport insgesamt ist diese Entwicklung allerdings überhaupt nicht dienlich."

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Marianne Fankhauser-Gossweiler: Artikel Andre Hascher

Lieber Dieter, was Herr Hascher in seinem Artikel anspricht habe ich auf dem entsprechenden Video gesehen. Ich muss schon sagen: was da gezeigt wird, das ist mehr als "fürchterlich schlimm". Solche Reiter dürfte man nicht weiterreiten lassen. Einfach schlecht bewerten und auf den letzten Platz der Rangliste setzen bringt gar nichts. Man will ja weiter kommen und solche Reiter und Trainer machen weiter und weiter bis die Pferde nicht mehr laufen können. Wenn diese Reiter hingegen aus dem Viereck heraus geschickt werden könnten mit dem nötigen schriftlichen Kommentar des versierten Chefrichters würden sie wissen wo sie hingehören. Nämlich nicht auf ein Pferd. Keine Ahnung wie die Regeln der FEI i.S. Dressurprüfungen sind und aus welcher Zeit sie stammen, aber wenn so eine "Reiterei" in einem Dressurviereck geduldet wird dann müssten diese Regeln geändert werden können sonst kann man gleich zusammenpacken.... Es sind nicht in erster Linie die schlecht vorgeführten Lektionen. Da könnte ja noch Einiges verbessert werden bei einem gerittenen und nicht bloss abgerichteten, dressierten Pferd. Aber es ist doch so, dass man auf den ersten Blick sehen kann oder muss, dass dieses Pferd welches auf dem Video zu sehen ist mit unlauteren Methoden im Training zu diesen extrem überspannten, exaltierten und total übertriebenen "Übungen" gezwungen wurde und wird und dass da von Pferde- und Dressur-Ausbildung (im Sinne der Dressurreiterei) überhaut nichts vorhanden ist. Und diese Reiterin hat nicht ein bisschen Ahnung von richtigem Reiten. Solange die Richter keinen Unterschied machen oder sehen und deshalb entsprechend handeln - können oder dürfen - wird nichts besser.

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Marianne Fankhauser-Gossweiler: Reiner Klimke

Lieber Dieter, Was Du heute über Reiner geschrieben hast, so interessant und gut. Ja, so war Reiner und in der richtige Gesellschaft immer gerne gemütlich. Zu Hause im Wohnzimmer hatte er eine Bierschenke oder wie man dem sagt. Da konnte er jederzeit auf den Hebel drücken.....alle die vielen Stunden von früher kommen wieder in den Sinn. Wenn ich jeweils mit dem Zug nach Münster zu Klimkes reiste, hat mein Vater für mich immer eie lange Liste (von Hand) geschrieben, wo ich umsteigen musste usw. auf dem Hin- und auch auf der Rückfahrt. Ich hätte, Landei wie ich war, ja verlorengehen können. Der Letzte Satz auf dem Merkzettel lautete jedes Mal: Letzte Station Schaffhausen! Aussteigen!!! Mit rotem Stift unterstrichen. Der Zettel hat natürlich bei Klimkes die Runde gemacht und die konnten sich kaum erholen ob des letzten Satzes. Reiner hat sofort ein "geflügeltes Wort" draus gemacht und fortan rief er, sobald er uns sah schon von weitem: "Schaffhausen aussteigen", und dieses "Schaffhausen aussteigen" blieb bis heute. Egal ob am Telefon oder wenn wir uns sehen, Ruth und ich sagen zur Begrüssung und auch beim Verabschieden "Schaffhausen aussteigen". Ja, Reiner ist unvergessen genau wie "Schaffhausen aussteigen". Liebe Grüsse Marianne

Sonntag, 18. August 2024

Johan Grooten: Pferdesport und Zukunft

Lieber Dieter! Zweifellos hast Du, wie ich, die olympischen Reitsportwettbewerbe der Spiele in Paris mit großem Interesse und Vergnügen verfolgt. Vor allem, weil wir so viele deutsche Erfolge erlebt haben. Alle drei Einzeldisziplinen mit einer Goldmedaille für Deine Landsleute und einer Goldmedaille für die Dressurmannschaft dazu. Vier von sechs Goldmedaillen sind ein fantastisches Ergebnis. Und sicherlich auch fünf von zwölf möglichen Medaillen. Da kann kein anderes Land mithalten. Deshalb möchte ich als Niederländer zu diesem tollen Erfolg gratulieren! Aus einer anderen Perspektive betrachtet, gibt es einiges zu sagen über die Entwicklungen und Ereignisse, die sich in der letzten Zeit und insbesondere in den letzten Wochen ereignet haben. Ich muss sie nicht alle aufzählen, das hast Du in den Artikeln auf deiner Website bereits sehr deutlich gemacht. Es ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen in den Reitsportverbänden erkennen, dass Meinungen und Vorschläge Dritter, sei es aus dem eigenen Verband oder nicht, aber sicherlich auch von den Reitern selbst, ernsthaft berücksichtigt werden müssen. Sie müssen sich zumindest für konstruktive Ideen öffnen und eine offene Diskussion darüber wagen. Gerade dann kann die Glaubwürdigkeit und Unterstützung des eigenen Funktionierens auf ein stärkeres Fundament gestellt werden. Diese Herangehensweise und Arbeitsweise muss nicht zwangsläufig zu einer radikalen Neuinterpretation wesentlicher Personalfunktionen in der globalen Welt des Pferdesports (FEI) führen. Darüber hinaus ist es für nationale Organisationen auch nicht unklug, ihre Strukturen und Arbeitsmethoden regelmäßig zu bewerten. Ein wichtiges Ziel sollte auch sein: Wie kann sich der Pferdesport so präsentieren, dass es eine breite gesellschaftliche Unterstützung für die Akzeptanz unseres Sports gibt und bleibt, auch auf olympischer Ebene?

Donnerstag, 08. August 2024

Thomas Fassbach: Beitrag zu Sostmeier

Guten Tag Herr Ludwig, vielen Dank für Ihren Beitrag zum Thema Kommentierung des Carsten Sostmeier. Beruhigend zu lesen, dass ich ganz offensichtlich nicht der Einzige bin, der sich an Rethorik und ganz persönlicher Emotionalität von "Sosti" stören. Von einem gewissen Mangel an Unvoreingenommenheit bzw Objektivität, die er als Kommentator der öffentlich-rechtlichen ja eigentlich d`rauf haben sollte, mal ganz abgesehen. Wie schön war doch heute die Übertragung des Grand Prix im Livestream des ZDF mit Hermann Falkyser als Kommentator. Bitte mehr davon... Viele Grüße Thomas Fassbach

Mittwoch, 31. Juli 2024

Dr. Peter F. Cronau: Doping

Moin Dieter, ich verfolge natürlich die Szene ganz intensiv. Bei aller Wertschätzung der Beachtung von Doping und Missbrauch habe ich das Gefühl, dass ein gewisser Hajo Seppelt sich gezielt postiert, und damit die Lösungsfindung propagiert für real existierende Probleme. Das wirft ein seltsames Licht auf seine Vorgehensweise. Seine Intention ist so wenig erfolgreich wie das Doping selbst. Populismus ist ein fundamentaler politischer Trend und entfernt sich von dem wahren Ziel. Auch In der Beurteilungspyramide stinkt der Kopf von oben und erinnert an ein mafiaähnliches Syndikat. Er muss aufpassen, die Suppe verdirbt, wenn man sie allzu oft aufwärmt...Ich hatte ihm mehrfach geschrieben, ob er sich einmal um die Probleme beim Pferdedoping kümmern könne > keine Antwort. Mit freundlichen Grüßen

Dienstag, 30. Juli 2024

M. Fankhauser-GossweilerDieter Ludwig: Charlotte Dujardin und mehr

Guten Tag Dieter, ja "alles ist möglich" hat jeweils der unvergessliche Rudi Carell gesagt. Auch hier gibt es Zusammenhänge und Hintergründe die schon lange am Laufen sind. Aus und in diverse Richtungen. Der Jan Tops hat auch seine Rolle und eigenartig, er selber Holländer und der Anwalt mit der Anklage nach vier Jahren ebenfalls ein Holländer. Da sind schon seit langem diverse Machenschaften gelaufen mit einem Ziel. Glaube ich jedenfalls. Und Diverses hat mitgeholfen und Einige haben ebenfalls mitgeholfen und es wird noch weiter gehen.... Einen schönen Sonntag und lieber Gruss von mir und wie gut, dass Du was vom Pferdesport kennst, was weisst und est noch unabhängig bist, so kannst Du Einiges schreiben was Andere nicht können weil sie nichts wissen und eigentlich ach nichts wissen wollen, weil Spektakel im Vordergrund sein muss bei denen.

Sonntag, 28. Juli 2024

Karl-Heinz Frieler: Tod von Heinrich Werth

Hallo Dieter, das ist traurig, Heinrich Werth, ich durfte ihn ein paar Mal treffen und kennenlernen, war ein ganz toller bescheidener und angenehmer Mensch, er wird Vielen fehlen. Gruß Kalle

Mittwoch, 17. Juli 2024

Karl-Heinz Frieler: Andre Thieme

Hallo Dieter, da hast du Andre Thieme genau richtig beschrieben, das kann ich nur bestätigen, ein toller Mensch und ein tolles familiäres Umfeld. Gruß Kalle

Dienstag, 09. Juli 2024

Karl-Heinz Frieler: FN und Peter Cronau

Hallo Dieter, super Artikel zu den FN-Finanzen, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen und Richenhagen im Nachhinein Recht behalten.Die Serie von Peter Cronau, hat doch einige Anekdoten und auch unbekanntes ans Tageslicht gebracht. Wir wünschen Dir, Uta und den Tieren ein schönes Maiwochenende, Monika, Kalle und Lotte

Freitag, 03. Mai 2024

Thomas Fassbach: "Wort zum Freitag..."

Wort zum Freitag von Martin Richenhagen Aus voller Überzeugung möchte ich den Apell von Herrn Richenhagen unterstützen und um den ein oder anderen Aspekt ergänzen. Bei allem Verständnis für die Empörung, Anklagen und Aufrufe zu Debatten und Diskussionen, wird dies nicht ausreichen, um die tierquälerischen und damit illegalen "Ausbildungsmethoden" auszurotten. Ebenso werden juristische Maßnahmen langfristig keinen Erfolg bringen. Wird heute ein Täter verurteilt, sprich gesperrt oder bestenfalls mit Berufsverbot belegt, eröffnet morgen ein neuer Täter seinen "Ausbildungsstall". Die Ursache dafür liegt natürlich wieder mal im Kommerz. Solange solch falsch "ausgebildeten" Pferde auf Turnieren - angefangen in Reitpferdeprüfungen für 3- und 4-jährige, über die Klasen A - M bis hinein in den Spitzensport- immer wieder hohe oder gar Höchstnoten bekommen, wird sich der Markt für diese bemitleidenswerten Tiere immer weiter entwickeln. Frei nach dem Motto: Noch spektakulärere Gänge - wie auch immer erzeugt- garantieren höhere Verkaufspreise. Kann sich doch jeder zahlungskräftige Käufer, der keine Ahnung von klassischer Reitweise und klassischer Pferdeausbildung hat, in Zusammenarbeit mit seinem skrupellosen (Be-)Reiter sicher sein, kurzfristig sportlichen Erfolg bis in die Weltspitze einzukaufen. Nun kann man natürlich die Richterschaft wg. der offenkundigen Fehlurteile verteufeln, aber grundsätzlich benotet ja nicht jeder Richter falsch. Vielmehr scheinen die Richter zum Teil in Ihrem Amt überfordert ( ist ja auch eine komplexe Materie).Dennoch wird man hier mit Apellen, Schulungsmaßnahmen etc. die schwarzen Schafe nicht ausmerzen. Ich plädiere daher für die Einführung eines Videobeweis, ähnlich dem Fußball. Ein zusätzliches Richter-/Stewardgremium (es reichen 2-3-Personen), verfolgt die Prüfungsritte per Video aus verschiedenen Perspektiven. Es hat die Möglichkeit die einzelnen Lektionen bzw. Videosequenzen mehrfach anzusehen bzw zu prüfen und muss nicht ad hoc und nur aus einer Perspektive benoten.(Zumindest ist dies ja die gängige "Entschuldigung" des Richters für Ungereimtheiten in seiner Benotung). Eingreifen und eine übergeordnete Korrekturbenotung durch das zusätzliche Richtergremium ist nur dann nötig, wenn Ausreißer im Notenspiegel der Richter am Viereck auszumachen sind. Ein kluger Richter wird ein solches Instrument als Unterstützung seines Urteils ansehen. Ich bin sicher, dass sich - vielleicht zunächst als Test - verantwortungsvolle Veranstalter finden würden, dies kurzfristig in die Tat um zu setzen. Bleibt die Frage ob die Verbände sich ebenso tatenlustig zeigen..... Herzliche Grüße Thomas Fassbach

Sonntag, 03. März 2024

Marianne Fankhauser-Gossweiler: "Wort zum Freitag"

Lieber Dieter, in der letzten Zeit ist viel gesagt worden im Zusammenhang mit entsprechenden Videos und Fotos. Aber die, von Dir zum "Wort zum Freitag" gekürten, so treffenden Aussagen von Prof. Dr. Martin Richenhagen, sie treffen kurz, klar und präzise den Nagel auf den Kopf.In der Natur müssen die Pferde ganz oft viel einstecken. Dort haben sie jedoch immer die Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen oder dem Gegner auszuweichen, wenn es ihnen zuviel wird.Sobald hingegen solche Mittel (der menschlichen Phantasie sind, wie man sieht, auch hier keine Grenzen gesetzt) angewendet werden wie auf den Bildern und Videos zu sehen sind, gibt es kein Sich-zur-Wehr-setzen seitens des Pferdes und auch kein Ausweichen mehr. Leuten die solche Methoden anwenden müsste es verboten werden sich mehr als 50 Meter an ein Pferd heran zu wagen, genau wie manchen Männern, die ihre Frauen misshandeln. Denn diese "Reiter" und die Knechte welche mithelfen machen nichts Anderes. Sie misshandeln die Pferde. Vorne halten, oben der Sporn und hinten schlagen, dagegen könnte das "auszubildende Pferd" sich noch einigermassen wehren indem es steigt und zwar so, dass Alle hinfallen und unter die Hufe kommen. Hingegen fest- runter- und zusammenbinden, beinahe noch zukleben, verschnüren wie ein Paket, da gibt es kein Entrinnen für das Pferd.Und Leute, die sich sowas ausdenken und anwenden,sind meilenweit entfernt davon, Pferdeleute zu sein und solche "Einzelmasken" Im Dressursport dürfen sie auch keinesfalls als Reiter oder als Ausbilder bezeichnet werden.""

Samstag, 24. Februar 2024

Marianne Fankhauser-Gossweiler: Steckenpferd-Reiten

Hallo Dieter, damit, dass man sich als Reiter aufregt und Vergleiche mit Dressurreiten anstellt, wird diesem "Steckenpferdsport" eine reiterliche Bedeutung beigemessen, die für meinen Begriff fehl am Patz ist. Es hat in meinen Augen gar nichts mit Reiten oder mit Pferden zu tun und schon gar nicht mit dem Gefühl für das Pferd oder gar mit reiterlichem Gefühl. Diese Kinder und Jugendlichen haben Freude und Spaß, treiben Sport, haben einen Zusammenhalt und machen für sich und ihre Fitness etwas Positives. Viele von ihnen hätten vielleicht auch gerne ein richtiges Pferd, können sich keine Reitstunden geschweige denn ein Pferd leisten, und so hat das Ganze wahrscheinlich auch begonnen und sich langsam gesteigert. Das, was diese "Reiter/innen" tun, fordert ihrem Körper in vielen Fällen mehr ab als manchem richtigen Reiters-Mann oder -Frau. Es wird, in diesem eher Gymnastik-Sport, sicher hart trainiert, und auch die Fantasie wird angeregt durch die Choreographie. Ich bin der Ansicht, dass da nichts vermischt werden sollte. Herzlicher Gruß Marianne

Dienstag, 23. Januar 2024

 

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