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Johan Grooten/ Niederlanden: Geschichte aus dem Pferdehimmel
Sehr Geehrter Herr Ludwig,
Sie fragen sich vielleicht, warum ich dies an Sie und nicht an jemanden oder eine Organisation in der niederländischen Reitsportwelt geschickt habe. Ich habe den Eindruck, dass hierzulande hauptsächlich sportliche und organisatorische Themen berücksichtigt werden. Auf Ihrer Website, die ich seit Jahren mit großer Freude verfolge, sehe ich bessere Artikel mit mehr Tiefgang und motivierten Nuancen. Darüber hinaus spüre ich bei Ihnen eine gewisse Emotionalität gegenüber der Welt der Pferde und des Reitsports, die mich vermuten lässt, dass auf Ihrer Website möglicherweise Platz für die Veröffentlichung von Artikeln wie dem ist, den ich Ihnen geschickt habe. Ich stamme aus Wierden, einem kleinen Dorf in Twente, wo auch Jeroen Dubbeldam und die Brüder Schröder leben. Hier spielt der Pferdesport eine wichtige Rolle. Auch mich hat das „Pferdevirus“ schon früh „infiziert“. Natürlich habe ich auch viele Reitwettbewerbe in der Umgebung besucht. Da unsere Familie vor 1966 noch keinen Fernseher hatte, ging ich in den Jahren davor oft Sonntags zu einem Onkel und einer Tante, um Übertragungen von Reitturniere zu verfolgen. Nicht nur Veranstaltungen in den Niederlanden, sondern insbesondere in Deutschland. Dieses Interesse hat im Laufe der Jahre immer mehr zugenommen und ist zunehmend internationaler geworden. Was man in jungen Jahren als Heranwachsender oft selbst bemerkt, dass man sich für einen bestimmten Sportler als Favoriten entscheidet. Das war bei mir auch so. Und nein, das war kein Niederländer, sondern Alwin Schockemöhle.
Beste Grüße aus NL,Johan Grooten
Dienstag, 26. Dezember 2023
Michael Klimke: Beim Reiterverband brennt die Hütte
Lieber Dieter,
vielen Dank für diesen Artikel und Deine Nachrichten, Probleme anzusprechen,
Liebe Grüße auch an Uta
Mittwoch, 15. November 2023
Marianne Fankhauser-Gossweiler: Letzter Leserbrief
Guten Tag Dieter,
was die Person über die mehrheitliche "Nichtförderung und das Nichtkümmern" des Breitensports sagt, trifft wohl zu. Schon oft wurde ja darüber geschrieben. Auch in ludwigs pferdewelten. Aber das geht halt in der Zeit des Marketings und grossen Geldes unter. Im Breitensport sind wahrscheinlich auch keine "grossen" Sponsoren zu finden. Die mischen lieber ganz oben mit, könnte man sich vorstellen. Dabei würden im Breitensport Talente erkannt werden welche, auch ohne den ganz grossen Geldbeutel und, wenn sie denn durch kompetente Ausbilder gefördert werden, einmal ganz oben stehen könnten....
Liebe Grüsse
Dienstag, 14. November 2023
Name der Red. bekannt: GOT und Verband
Lieber Dieter,
ich bin unserem Reitsport immer noch sehr verbunden, aber es tut mir so leid, dass der Breitensport gefühlt total wegbricht. Keiner kümmert sich und wenn, dann wird alles nur immer unbezahlbarer. Tausende von Abzeichen, Tierarztkosten, Turnierkosten etc. das ist so schade. Keiner kümmert sich um Vereine, die nur durch aktive Mitglieder überleben können. Die Kinder sind nur noch in der Schule. Der Verband kümmert sich auf jeden Fall mal nicht.
Liebe Grüße...
Montag, 13. November 2023
Marianne Fankhauser-Gossweiler: "Tag der Deutschen Einheit"
Lieber Dieter,
schöner, eindrücklicher Bericht über den Tag, als die Mauer fiel. Hab das am Fernseher miterlebt. Mein Mann Urs rief damals ganz aufgeregt "komm schnell, die Mauer geht endlich kaputt!" Sowas vergisst man nicht. Liebe Grüße Marianne.
Mittwoch, 04. Oktober 2023
KF Frieler: Wenn Reiter nichts mehr zu melden haben...
Hallo Dieter,
toller Bericht und Kommentar " Wenn Reiter nichts mehr zu melden haben " zur neuen Nationenpreisserie, schade nur, dass sich auch durch diesen Bericht die FEI nicht umstimmen lässt.
Gruß Kalle
Samstag, 05. August 2023
Claudia Rosner: CHIO Aachen und Pfleger
Hallo Herr Ludwig, vielleicht erinnern Sie sich noch an mich.Ich bin fast 20 Jahre mit Dr. Klimke als Pflegerin zu Turnieren gefahren. Das ist lange her, aber durch die Freundschaft mit der Familie Klimke verfolge ich immer noch sehr interessiert das Turniergeschehen und natürlich das Leben der Pfleger. Steffi Wiegand(Isabell Werth) und Carmen Thieman (Ingrid Klimke) habe ich als junge Frauen angelernt und sie konnten erste Turniererfahrungen mit mir sammeln. Sie haben sich beide als Pflegerinnen der ersten Klasse entwickelt. Ich habe mich auch sehr gewundert, dass die Pflegerin von Stargold nicht auf den Platz geholt und ihr ein gebührender Ehrenpreis überreicht wurde. Toll, dass Sie auf das Leben von einem Pferdepfleger, der Pferde im großen Sport betreut, eingehen, und es ist wirklich traurig, daß fast 40 Jahre nach meiner aktiven Zeit im Pferdesport die Pfleger, immer noch ein Dasein im Hintergrund führen. Liebe Grüße Claudia Rosner
Montag, 10. Juli 2023
KH Frieler: DM Balve
Hallo Dieter, mit den Starterfeldern hast du Recht, schlechter geht es nicht mehr.
Gruß Kalle
Dienstag, 13. Juni 2023
KH Frieler: Meck-Pom-Verband
Hallo Dieter,
schöne 1. April-Meldung mit dem Meck-Pomm-Verband und wieder tolle Anekdoten des Reitsports, vieles gerät ja in Vergessenheit, dank Deiner Anekdoten erinnert man sich wieder.
Schönen Sonntag noch für euch alle, Gruß Kalle.
Sonntag, 02. April 2023
Marianne Fankhauser-Gossweiler: Anekdoten
Guten Morgen Dieter, so schön, Dein "Aufleben lassen" der grossen Reiterpersönlichkeiten. In Deinen Anekdoten Nr. 4 berichtest Du u.A. von Fritz Thiedemann (mit "Ha" natürlich) und Hans Günter Winkler (ohne "Ha" ). Zwei ganz Grosse über die schon oft und viel geschrieben und erzählt wurde.
Dir ist es gelungen dieses "Viel und oft Gehörte" neu und besonders interessant in Worte und Sätze zu verpacken (das kannst eben nur Du) so, dass es mit grossem Interesse studiert wird.
Lass Dir nicht zu lange Zeit bis zu den Anekdoten Nr. 5 und am besten fasst Du dann einmal Alles in einem Büchlein zusammen, damit diese Geschichten nicht verloren oder vergessen gehen....
Liebe Grüsse
Donnerstag, 30. März 2023
MM: Klaus Philipp
Was für ein Artikel über Klaus Philipp!!!
Wie du schreibst, geht direkt ins Herz….
Und dann die Bilder von Jacques Toffi….
Einmalig, wunderschön und soviel Respekt für diesen Künstler und sein Umfeld!
Alles Liebe
Mittwoch, 15. März 2023
Karen Philipp: Klaus Philipp-Nachruf
Danke für den schönen Nachruf!
Beste Grüße Karen Philipp
Dienstag, 14. März 2023
Achim Begall: Klaus Philipp
Hallo Dieter,
es ist wirklich traurig, dass so ein großartiger Pferdemaler wie Klaus Philipp gestorben ist. Über meinem Schreibtisch hängt auch eine große Zeichnung von einer Schimmelstute mit Fohlen von ihm. Seine Töchter wollten doch einmal alle Bilder und Zeichnungen von ihm katalogisieren. Weißt Du, was daraus geworden ist und wieviele Werke er geschaffen hat? Ich hatte Klaus Philipp bei den Turnieren und Lehrgängen der reitenden Journalisten in den 1990er Jahren kennengelernt. Das war immer ein Erlebnis.
Den Beitrag hast du gut geschrieben. Nur eines muss ich ergänzen: Es gab in der Welt neben Paul Weier noch einen weiteren Reiter, der in den drei olympischen Disziplinen nationaler Meister wurde: Helmut Hartmann aus der DDR. Seinen ersten DDR-Meistertitel gewann Helmut Hartmann in der Dressur 1956 mit der Mecklenburger Schimmel-Stute Jeanette, einem edlen Pferd mit Ostpreußenblut. Mit der Stute Inka wurde er 1962 DDR-Meister im Springen, fünf Jahre später gewann er mit Normi den Titel in der Vielseitigkeit. Helmut Hartmann gehörte zur DDR-Equipe, die 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexico-City den siebten Platz in der Military belegte. In der Einzelwertung wurde er nach der Wasserschlacht von Avandaro (ein Unwetter hatte die Geländestrecke in Mitleidenschaft gebracht) mit seinem Pferd Ingwer 28. Mit herzlichen Grüßen
Hans-Joachim Begall
Dienstag, 14. März 2023
Dr. Klaus Pade: Letzter Newsletter
Guten Morgen Dieter, kommen gerade nach 4 Monaten wieder aus Namibia und dem südlichen Afrika zurück, wo wir seit 1981 sportlich etc helfen, wo Kinder und Enkelkinder leben. Danke für die Details zu den Ehemaligen, toll auch der Beitrag zu Bianca Kasselmann, some one special in sport and life, den wir vorfanden, trifft Bianca und passt menschlich, sportlich ideal. Gut auch immer wieder ----direkt oder indirekt---Dein erhobener Finger im Sinne unserer Pferde, des Sports.
Beste Grüße Klaus
Montag, 06. März 2023
Marianne Fankhauser-Gossweiler: RTL-Beitrag vom 7.Februar 2023
Guten Morgen,
ich habe mir jetzt heute Morgen das doch angeschaut. Unverständlich, den alten Käse mit Beerbaum wieder hervorzuholen.
Meiner Meinung nach aufgebauscht, wie heute fast alles im Fernsehen. Da können sehr gut noch angepasste und willkürliche Aussagen drin sein, die man eventuell hineingespielt hat. Das Einzige mit "Hand und Fuss" war das Video mit "Schweif und Kopf", wo auf tierquälerische und stümperhafte Weise dem Pferd warscheinlich Längsbiegung "beigebracht" werden soll. Also, das ist ja absolut daneben. Echt grauslig.
Mittwoch, 08. Februar 2023
Leopold Pingitzer: Paris 2024...
Lieber Dieter,
ich darf Dir zu Deinem ganz exzellenten Artikel über ,Paris 2024’ und die jüngsten Diskussionen dazu gratulieren – da hast Du alles Wesentliche auf den Punkt gebracht, und man kann es nur mit tiefstem Bedauern feststellen, wie sehr Persönlichkeiten wie Graf Landsberg-Velen in der heutigen Sport- und Funktionärslandschaft fehlen!!!! Es ist wahrlich zum Weinen!!! Was ist das IOC doch für ein jämmerlicher, korrupter Haufen ...
Sonntag, 05. Februar 2023
Dr. Peter F.Cronau: Anekdoten
Lieber Dieter,
habe Deinen Bericht über den Boykott 1980 in Moskau und über Dieter Graf Lndsberg gelesen. Der Boykotte hatte neben Olympia Moskau auch seine Folgen vier später in Las Angeles. Der vom Olympischen Komitee (IOC) wegen ihrer Apartheid-Politik verhängte Ausschluss von Südafrika und Rhodesien reichte den immer stärker agierenden Funktionären Afrikas nicht. Die Reise der neuseeländischen Rugby-Spieler nach Südafrika führte zum Verzicht von 15 schwarzafrikanischen Staaten, auch Araber, Südamerikaner und Asiaten blieben fern. Auch wurden Taiwans Sportler nach der Machtprobe mit China nach Hause geschickt. Ein Reiter wurde nach Ankunft isoliert und zur Rückreise gebeten. Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter F. Cronau
Samstag, 04. Februar 2023
Günter Büsing: Anekdoten
Moin Herr Ludwig, haben Sie auch Horst Schirrmacher aus Hemmoor dabei?
Schirrmacher war Anfang der 60er Stallmanager bei Alwin S.. Ich erinnere mich an 3 Geschichten, die mir Schirrmacher vor etwa 15 Jahren persönlich erzählt hat.
a) Alwin entdeckt Gert Wiltfang auf einem Lehrgang in Vechta.
b) Alwin fährt nach Frankreich zum Pferdekauf und Schirrmacher muss die Rotbunten Rindviecher abschaffen. Es braucht Platz für neue Pferde. Nur, Vater ist kein Freund von dieser Idee.
c) Paul S. steigt in das Eiergeschäft ein. Schirrmacher wird involviert, nur der Eierhändler lässt die Eier stehen, weil zu schmutzig. Paul S. putzt jeden Morgen vor der Schule die Eier.
Mfg Günter Büsing
Mittwoch, 01. Februar 2023
Martin Richenhagen: Anekdoten
Mit großer Begeisterung danke ich Dir dafür, dass Du begonnen hast, Geschichten berühmter Reiter zu publizieren.
Mittwoch, 01. Februar 2023
Matthias Sprackties: Interview Volker Wulff
Mit Interesse habe ich das Interview mit Volker Wulff gelesen. In diversen Punkten stimme ich mit ihm überein. Die deutsche Reiterei, die sich über Jahrzehnte als sehr widerstandsfähig erwies - im internationalen Wettbewerb den Ton mit angab - droht jetzt der Kahlschlag, weil man offensichtlich keine Strategie für eine veränderte internationale Turnierlage entwickelte. Wo wir sportpolitisch kurzsichtig durch die hippologische Welt irren, haben andere Länder ihr Ziel fest im Blick und einen Plan, wie sie dahin kommen.
In diesem Wettbewerb sind wir bis auf Aachen oder dem Hamburger Derby-Turnier abgehängt, weil sich auch zunehmend Industrie und Wirtschaft aus diesem Sponsorenbereich verabschieden. Mangelnde Vorsorge seitens der Veranstalter?
Der internationale Turniersport verlagert sich zunehmend in finanzstarke Regionen, wo die Gelder locker sitzen.
Viele deutsche Turnierveranstalter haben auch aus Altersgründen aufgegeben. Hinzu gesellt sich die deutsche Steuergesetzgebung und die Verbürokratisierung auf allen Ebenen unserer Gesellschaft.
Versäumt wurde auch, junge Journalisten an den Turniersport - sprich Reiterei - heranzuführen, sowie das bei uns früher der Fall war, um damit eine Kontinuität in der Berichterstattung zu bewahren. Nichts ist geschehen! Ja, die Veranstalter haben selbst kritische Journalisten zurückgewiesen, um in ihrem eigenen Saft zu schmoren. VIP’s wurden allerorten hofiert und freigehalten, während der normale Turnierbesucher abkassiert wurde. Hauptsache, die Kasse klingelt und die Moneten stimmen! Hier ist Vieles aus dem Gleichgewicht geraten.
Nun zu Berlin:
Es stimmt, dass eine Stadt mitziehen muss. Zu meiner Zeit, als PR-Chef des CHI, zogen alle betroffenen Senatsverwaltungen und viele andere an einem Strang. Nur - wir, die organisierten, lebten in Berlin und nicht irgendwo in Deutschland. Wir kannten die Wege, die zum Erfolg führten. Es war harte Arbeit und alle waren gefordert, das Geld war für die Mitarbeiter nebensächlich.
Heute stehen die ‚Penunzen‘ im Vordergrund. Nur das Geld zählt, auch für die Veranstalter! Alles soll schnell gehen und am besten bezahlt die jeweilige Turnier-Stadt Alles! So kann es nicht funktionieren.
Freitag, 18. November 2022