Pialotto. Der Südbadener Hans-Dieter Dreher feierte beim 3-Sterne-CSI in Pialotto bei Mailand einen seiner größten Erfolge: Er gewann auf Magnus Romeo den Grand Prix.

Da hat sich Beat Mändli wohl ein bisschen vertan. Der Schweizer Championatsreiter und frühere Weltcupgewinner nämlich meinte, der Wallach Magnus Romeo sei nicht gut genug und gab ihn seinen beiden Landsleuten und Besitzern zurück. Die wiederum setzten den deutschen Nationen-Preis-Reiter Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) in den Sattel – und der gewann prompt eine Woche später bei seinem ersten Start im italienischen Pialotto bei Mailand den Drei-Sterne-Grand Prix und als Preisgeld 9.000 Euro. Hinter Dreher, der in den letzten Wochen und Monaten überall erfolgreich unterwegs war, war in Pialotto im Stechen über eine halbe Sekunde schneller als der Schweizer Mannschafts-Europameister Steve Guerdat auf Nino de Bussinaut. Den dritten Platz belegte nach ebenfalls fehlerfreiem letztem Umlauf der Ire Swail Conor auf Landsome, Vierter wurde Frederik Knorren auf Aspen, Siebter der Münchner Student Kristian Kniha auf Acajou.