Sie befinden sich hier: Home Porträts "Goldenes" für Ausbilder Jürgen Koschel

Wer ist Online

Wir haben 1329 Gäste und 2 Mitglieder online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



"Goldenes" für Ausbilder Jürgen Koschel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ DL   
Dienstag, 13. Juni 2023 um 08:10

Balve. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve ist Jürgen Koschel (Hagen a.T.W.) für seine herausragenden Verdienste als Trainer mit dem Deutschen Reiterkreuz der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Gold ausgezeichnet worden.

 

 

 

Der international hoch anerkannte Dressur-Ausbilder Jürgen Koschel (76) wurde im Rahmen der Deutschen Meisterschaften 2023 in Balve mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold geehrt. Die Auszeichnung überreichte Hans-Joachim Erbel, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereingung, im Beisein von DM-Gastgeberin Gräfin Rosalie von Landsberg-Velen und Klaus Röser, dem Vorsitzendenr des Dressur-Ausschusses des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR). 

 

Jürgen Koschel, studierter Betriebswirt, ist Pferdemann durch und durch. Ein herausragender Trainer und Ausbilder und zu aktiven Zeiten auch ein erfolgreicher Reiter: Während seiner 25-jährigen Karriere im Sattel hat er über hundert Pferde im Turniersport vorgestellt und sammelte über 900 Siege und Platzierungen – von der Reitpferdeprüfung bis zum Grand Prix. Er zählt zu den wenigen Reitern, die sowohl im Springen als auch in der Dressur Leistungsklasse 1 vorweisen können. 

 

Nach seiner aktiven Karriere hat er sich voll seiner Trainertätigkeit verschrieben. Er ist ein hochangesehener Trainer im In- und Ausland. Schon bei acht olympischen Spielen hat er als Trainer am Rand des Dressurvierecks gestanden, zuletzt bei den Spielen in Tokio. Die unterschiedlichsten Nationen durften von seinem Know-How profitieren: 1984 begleitete er die Finnin Kyra Kyrklund, 1988 führte er die finnische Mannschaft zu den Olympischen Spielen in Los Angeles und später in Seoul. 1994 übernahm er das Training der spanischen Dressurreiter, die sich 1996 erstmals für Olympische Spiele qualifizieren konnten. Im Anschluss daran schlüpfte er in die Rolle des „Bondscoach“ in den Niederlanden und freute sich 2000 mit seinen Reitern über Mannschafts-Silber und Einzelgold für Anky van Grunsven in Sydney. 2002 folgte der Wechsel zu den Schweizern, die er zu den Olympischen Spielen in Athen 2004 begleitete. Wiederum zwei Jahre später waren es die Südkoreaner, denen Jürgen Koschel zu Mannschafts- und Einzelgold bei den Asian Games verhalf. Für die Spiele in Rio de Janeiro 2016 profitierte das Team aus Japan vom Wissen und der Erfahrung Koschels und empfahl sich mit seiner Hilfe für die Teilnahme.

 

 

Sein Wissen und seine Erfahrung hat Jürgen Koschel auch in Deutschland eingebracht: 2007 übernahm er das Dressurtraining der ständigen Reiter am Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und war gleichzeitig für die Soldaten der Sportfördergruppe der Bundeswehr zuständig. Bis 2016 fungierte er darüber hinaus als zuständiger Disziplintrainer für die Altersklasse U25, den Piaff-Förderpreis und die Perspektivgruppe Dressur und reiste 2012 als Heimtrainer von Kristina Sprehe zu den Olympischen Spielen in London.

 

An der Seite von Hans Melzer wurde Jürgen Koschel 2016 Spezialtrainer Dressur für den Bundeskader in der Vielseitigkeit – in dieser Funktion fuhr er auch zu seinen achten Olympischen Spielen. Für sein Lebenswerk als Trainer und Ausbilder hatte er bereits 2016 das Reiterkreuz in Silber erhalten.

 

Nun folgte in Balve die höchste Auszeichnung: Das Deutsche Reiterkreuz in Gold. Klaus Röser überreichte ihm in Balve nicht nur das Reiterkreuz, sondern brachte auch einen Goldenen Besen mit zur Verleihung. Er sagte: "Du symbolisierst das Sprichwort `Reiten lernt man nur durch Fegen`. Du bist morgens der Erste und abends der Letzte auf der Stallgasse, sorgst immer dafür, dass es den Pferden gut geht und alles ordentlicht ist."

 

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>